Frage an Anette Metzger bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Anette Metzger
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Frage an Anette Metzger von Andreas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr verehrte Frau Metzger,

was denken Sie darueber,dass die lokale Presse sie vollkommen ignoriert?Sie gehoeren schliesslich keiner extremistischen Partei an,dennoch wurden Sie weder zur Podiumsdiskussion eingeladen,noch in der Zeitung erwaehnt wie die Kandidaten der anderen Parteien.Hat dies noch mit Chancengleichheit und Fairness im Wahlkampf zu tun?
Mit freundlichen Gruessen
Andreas Schoefer

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Antwort von
FAMILIEN-PARTEI

Sehr geehrter Leser und Interesent,

ich freue mich darüber, dass Sie und vielen andere Menschen, die mich darauf angesprochen haben, dies bemerkt haben . Auch meine Mitstreiter, bzw die anderen Direktkandidaten, mit denen ich auch persönlich darüber gesprochen habe, waren erstaunt, dass eine Partei der Mitte ausgegrenzt wird. Allen diesen Personen einschließlich mir, ist dies negativ aufgestoßen. Ich habe den verantwortlichen Redakteure der Zeitung darauf angesprochen, wo man mir sagte, man hätte mich deshalb nicht eingeladen, weil "kein Platz mehr auf dem Podium war".
Meines Erachtens ist dies keine angebrachte Verhaltensweise für eine angeblich neutrale und überparteiliche Zeitung . Ich empfinde dies als Zensur und als Wahlbeeinflussung (meines Wissens laut BGB sogar eine Straftat) der Leser, denen man wichtige Argumente für ihre Wahlentscheidung vorenthält.

Leider ist es so, dass die lokale Presse in meinem Wahlkreis keine Konkurrenz hat und somit ihrer Meinung nach machen kann , was sie will. Es werden leider schon seit langer Zeit und bereits vor meiner aktiven Partei-Tätigkeit, oft die Artikel und Berichte über die kleinen Parteien nicht gedruckt. Dadurch dass keine Informationen über die Partei weiter gegeben werden, wird möglicherweise versucht, aus welchen Interessen auch immer, uns bewusst klein zu halten. Ich stimme Ihnen zu, dass dies nichts mit Chancengleichheit und Fairness zu tun hat. Ich würde mich freuen, wenn Sie und die anderen interessierten Menschen, die mein Fehlen bemerkt und sich darüber gewundert haben, einen Leserbrief darüber an diese Zeitung schreiben würden.

mit freundlichen Grüßen aus der Pfalz

Anette Metzger