Nachhaltigkeit ist das Stichwort, unter dem ich die für mich wichtigsten vier Themen Stadtentwicklung, sparsamer Energie- und Ressourcenverbrauch, Verkehr und Wirtschaft zusammenfassen möchte. Den Anderen – sei es den Menschen in weniger vom Schicksal begünstigten Weltgegenden oder unseren Kindern – durch meine Entscheidungen nicht ihren Handlungsspielraum zu nehmen, ist für mich ein hohes Gut.

Politik machen heißt für mich in erster Linie, mich bei Entscheidungen von Werten leiten zu lassen. Gleichzeitig bin ich aber auch ein pragmatischer Mensch und weiß, dass sich die Ziele, die ich für richtig halte, nicht von heute auf morgen umsetzen lassen werden.

Bei meinem politischen Handeln beschäftigt mich aber auch, dass Politikverdrossenheit und Enttäuschung über Politik und Politiker immer weiter zunehmen. Dagegen kann ich nur auf mehr Aufrichtigkeit setzen: Das heißt, meine Position in Gesprächen zu begründen und offen zu legen, warum ich bestimmte Ziele nicht erreicht habe. Also wirklich miteinander reden … und natürlich zuhören!

Nachhaltigkeit heißt für mich auch, dass die Stadt heute nicht über ihre Verhältnisse wirtschaften darf. Ich glaube, dass in der Verwaltung noch Einsparmöglichkeiten liegen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass danach ernsthaft und systematisch gesucht wird.