Moin Herr Heinrich,

Seniorinnen und Senioren sind ein aktiver Teil unseres Stadtteillebens. Um das zu fördern, wollen wir einerseits das Ehrenamt in der offenen Seniorinnen- und Seniorenarbeit stärken. Andererseits möchten wir mit unserem Programm „Wohnen bleiben im Quartier“ die Entstehung von neuen Wohnformen, die lebenslanges Wohnen in der Nachbarschaft auch bei Pflegebedürftigkeit ermöglichen, fördern.
Damit alle Menschen auch bei Pflegebedarf gut in Hamburg leben können, versorgen über 1.000 Einrichtungen und Dienste die Hamburgerinnen und Hamburger. Deren Qualität überprüfen wir ständig durch die Wohn-Pflege-Aufsicht, den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung und mit Angehörigenbefragungen. Um eine Absicherung im Notfall zu schaffen, werden wir einen Pflege-Notruf mit einem Pflege-Notdienst schaffen.

Im Verkehr haben wir grade dafür gesorgt, dass das günstige HVV-Seniorenticket alle Hamburgerinnen und Hamburger der älteren Generation rund um die Uhr durch die Stadt bringt.

Der Wochenmarkt ermöglicht den Billstedterinnen und Billstedtern nicht nur den Zugang zu regionalen Produkten und auf der anderen Seite den Händlern eine Handelsfläche, sondern ist auch ein Treffpunkt im Stadtteil und bietet die Möglichkeit für einen Schnack. Deshalb ist es mir besonders wichtig, den Wochenmarkt in Billstedt auch in Zeiten der Konkurrenz mit Supermärkten und Discountern zu erhalten. Um das zu schaffen, führen wir als SPD einen engen Austausch mit den Marktbeschickern und den Verbänden, um festzustellen wo der Schuh drückt und was beide bereit sind zu leisten, damit diese ihren Anteil zur Kostendeckung beitragen. Auf bezirklicher Ebene haben wir zusätzlich einen Ausschuss eingerichtet, der sich um Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Wochenmärkte in ganz Hamburg-Mitte kümmert.

Fest steht aber auf jeden Fall: Eine Schließung des Wochenmarkts gibt’s mit mir nicht!

Ich hoffe Ihnen mit meinen Antworten weiterhelfen zu können und wünsche Ihnen

Viele Grüße