Frage an Barbara Stamm bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Barbara Stamm
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Frage an Barbara Stamm von Michael S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Stamm,

soeben habe ich mir das Abstimmverhalten über den o. g. Gesetzesentwurf angesehen und mußte dabei feststellen, daß sie gegen diesen Gesetzesentwurf gestimmt haben.

Bisher hatte ich den Eindruck von ihnen, daß sie sich eine unabhängige Meinung bewahrt haben und nicht immer nur auf Parteilinie sind. Mich persönlich benachteiligt die bestehende Gesetzeslage enorm und verursacht monatliche Mehrausgaben im 3-stelligen Bereich. Mir ist es einfach unverständlich, daß mir diese Gleichbehandlung vorenthalten wird. Falls mir etwas zustoßen sollte, dann steht mein Lebenspartner völlig mittellos da. In der Steuererklärung werden wir weiterhin wie Fremde behandelt. Warum ist unsere Verbindung für sie WERTLOS??? Wir beide sind engagiert im dörflichen Leben, gehören, wie viele Andere auch, verschiedenen Vereinen an, manchen sogar in der Vorstandschaft. Freunde von uns können es oft nicht glauben, wenn ich ihnen erzähle, daß für uns weder eine gemeinsame Steuererklärung möglich ist noch daß wir bei der Beihilfe, Hinterbliebenenversorgung und beim Familienzuschlag gleich behandelt werden mit Verheirateten.

Ehrlich gesagt, ich bin entsetzt, daß sogar sie als weltoffene Frau so abgestimmt haben und ich bin maßlos enttäuscht von Ihnen. Das wird sie jetzt zwar vermutlich nicht sehr treffen, weil sie mich ja nicht kennen. Aber wenn es für mich einen letzten Beweis gebraucht hat, daß für mich die CSU nicht wählbar ist, dann war es dieser.

Vielleicht überdenken sie mal Ihre Positionen in dieser Frage und ich erwarte von Ihnen zumindest, daß sie mir Ihr Abstimmungsverhalten in einer Kurzen Mail erklären.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Stöth

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