Frage an Barbara Stamm bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage an Barbara Stamm von Florian M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Stamm,

das von Ihnen heftig kritisierte Interview des Monitor-Fernsehteams ist im Internet in voller Länge zu sehen ( http://www.wdr.de/tv/monitor//extra/interviews/stamm_1300828.php5 ) und für mich entsteht der Eindruck, dass das Verhalten des Herrn Stuchlik sehr hartnäckig, aber keinesfalls bedrohlich oder besonders unhöflich war, sondern vielmehr, dass Sie sich von Anfang an belästigt gefühlt haben, als Ihnen das Thema des Interviews klar wurde.

Wenn Sie sich körperlich bedroht gefühlt haben, wie Sie im Nachhinein behauptet haben, warum haben Sie den Mann im Anzug nicht um Hilfe gebeten, sondern ihn ganz absichtlich fern gehalten, als er sich einmischen wollte?

Würden Sie Ihr Verhalten gegenüber dem Fernsehteam, inklusive der nachträglichen Beschwerden, als angemessen und souverän bezeichnen für jemanden, der eine hohe Stelle im Staat bekleidet und den Bürgern Rechenschaft schuldet?

Sie haben Herrn Stuchlik gedroht, Sie würden sich beim Intendanten beschweren, "Sie werden evtl. damit rechnen müssen, dass ich den Presserat einschalte", und haben im Nachhinein auch versucht etwas gegen ihn in Gang zu setzen, was in der extrem unsouveränen Äußerung des Ministerpräsidenten gipfelte, man sollte ihn aus Bayern raus werfen. Wollen Sie mit diesem bedrohlichen Verhalten unangenehme Journalisten einschüchtern?

Warum haben Sie auf die Interview-Anfragen mit Absagen reagiert und behaupten dann, jeder, der ein Interview möchte, bekäme eins?

Mit freundlichen Grüßen
Florian Müller

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