Was planen Sie gegen für den Umweltschutz zu tun ohne berufliche Autofahrer stärker einzuschränken? Und was planen Sie gegen die massive Berliner Wohnungsnot zu unternehmen?
Sehr geehrter Herr Wortha,
Vielen dank für Ihre Frage!
Lassen Sie mich zuerst auf Ihre Frage bezüglich des Umweltschutzes eingehen:
Gerade Pendler und berufstätige Menschen sind auf das Auto angewiesen. Diesen Menschen wollen wir eine Lösung für die Zukunft anbieten und nicht ihre Situation verschärfen. Daher fordere ich, dass der ÖPNV ausgebaut wird, um den Menschen eine echte Alternative zu bieten, ohne einen Zwang auszuüben. Die Verkehrsplanung in Berlin ermöglicht es außerdem, sichere Räume für Fahrradfahrer zu gestalten, ohne den PkW-Fahrern Verkehrsflächen zu entziehen und den Verkehr auszubremsen. Außerdem fordere ich eine schlaue Verkehrsleitung, die die aktuelle Verkehrssituation erkennt und die Ampelschaltung beispielsweise anpasst.
Lassen Sie mich nun Ihre zweite Frage beantworten:
Gegen Wohnungsnot hilft nur eins: Mehr Wohnungen! Wir müssen Anreize für die Bauherren schaffen, mehr zu bauen und vor allem auch im Sektor der Sozialwohnungen. Bürokratie, Bauanforderungen und zu wenig Bauland sind nur eines der vielen Probleme, die ich in der kommenden Legislaturperiode angehen möchte. Daher möchte ich dafür sorgen, dass der richtige Wohnraum dort entsteht, wo er am dringendsten gebraucht wird.