Sehr geehrte Frau Goetsch,

der Fragesteller G. hatte am
19. 1. 2011 doch nach IHRER Meinung, nach IHREN politischen Zielen gefragt und nicht danach, welche Themen auf einen – sprachlich symbolischen – PRÜFSTAND gestellt werden müssen.
Selbstverständlich muß an allen Ecken und Enden gespart werden (ich bin pensionierter Beamter, kein Lehrer, und von dem Ergebnis der PRÜFUNG auf dem PRÜFSTAND betroffen, genauso wie jeder Hamburger Senator, dessen Bezüge gekürzt werden).
Es sollte also doch möglich sein, daß ein eventuell nach der Wahl in die Hamburgische Bürgerschaft einziehender Politiker zu dem Thema eine Meinung hat (sein individuelles Wahlprogramm).
Und dann auch, daß er diese seine Meinung dem Wahlvolk vor der Wahl mitteilt.
Und das gilt doch um so meh, wenn dieser Politiker in der vorangegangenen Legislativperiode das ehrenwerte Amt eines Senators innegehabt hat und an den Beratungen zu diesem Thema teilgenommen hat – evtl. sogar mitgestaltend.
Meine Krankenkasse verlangt von mir eine Auskunft für die voraussichtliche Höhe meiner Pension (einschl. des „Weihnachtsgeldes“) – die vermag heute noch kein Mensch zu geben.
Aber eine Antwort auf die Frage nach den Absichten der Parlamentarier sollte möglich sein.

Versuchen Sie es doch bitte - nur Mut!

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Busch