Leider kann ich Ihre Antwort auf meine Frage nicht direkt beantworten, daher hier drüber nochmal.
Sie sagen das meine Informationen zur Altersversorgung der Politker "unzutreffend" sind. Ich habe mich daher nochmals erkundigt. Jedes Jahr die ein Parlamentarier sein Mandat hat bekommt er 2,5% seiner Monatlichen Bezüge als Altersversorgung angerechnet. Wenn man mal die Mindestpension von 1682 zugrunde legt, liegt diese über dem durchnittlichen Niveau einer Monatsrente eines normalen Rentners in Deutschland. Hinzu kommt das die Pension schon mit 55 Jahren nach dem 18 Mandatsjahr ausgezahlt wird, also weit vor den 67 Lebensjahr, bzw 45 Beitragsjahren eines normalen Rentners. Wenn das also nicht zurecht ein wie Sie es nennen "Aufregerthema" ist.

Überhaupt Aufregen, fänden Sie es nicht besser als gutes Beispiel für Bürgernähe wenn Politiker wie alle anderen Arbeitnehmer auch in ihrer aktiven Zeit in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen würden und dann danach, wie eben (fast) jeder andere auch daraus seine Altersversorgung erhält ? Und warum sollen denn Beamte nur weil diese "überwiegend Akademiker" sind bessergestellt werden ? Genügt es Akademiker oder Politiker zu sein um eine Privilegierung in der Altersversorgung zu begründen ? Besser wäre es doch den Akademiker im öffentlichen Dienst oder auch den Politiker in seiner aktiven Zeit eventuell besser zu bezahlen, aber in der Altersversorgung genau so zu stellen wie einen normaler Arbeitnehmer in der gesetzlichen Rentenversicherung, wo übrigens auch Akademiker der Privatwirtschaft einzahlen. Genau diese Priveligierung bedingt doch die "Aufregerthemen" und das auch vollkommen zurecht. Regen wir uns doch in Zukunft besser nicht auf, sondern sorgen dafür das alle gleich behandelt werden und eben Privilegierungen aus vergangenen Zeiten überwunden werden. Das währe doch ein ur Liberales Thema.