Die CDU ist die grüne H2-Partei! Jetzt ist klar, dass es einen gewaltigen Hub betr. CO2-freie Brennstoffe geben wird. Unterstützen Sie konkret einen schnelleren Hochlauf?

Portrait von Christian Piwarz
Christian Piwarz
CDU
98 %
42 / 43 Fragen beantwortet
Frage von Jörg N. •

Die CDU ist die grüne H2-Partei! Jetzt ist klar, dass es einen gewaltigen Hub betr. CO2-freie Brennstoffe geben wird. Unterstützen Sie konkret einen schnelleren Hochlauf?

Es ist klar, dass Deutschland auch künftig mehr als 50% der Energie importieren muss. Die Firma des australischen Kohlemilliardärs Andrew Forrest, Fortescue Future Industries (FFI), plant in 47 Ländern bis 2050 Investitionen in Höhe von 130 Billionen USD (130 trillion dollars), um 1 Mia. Tonnen grünes H2 pro Jahr herzustellen, was fast dem Welterdölverbrauch entspricht. Und da Herr Forrest über genügend Eigenkapital verfügt und seit Jahrzehnten Energie kann, wird die Finanzierung der Projekte sicher keine großen Problem sein. Mr. Forrest "...most of the Diesel can be replaced in Germany..."
https://www.bloomberg.com/news/videos/2021-05-26/fortescue-metals-15-million-tons-of-eu-green-hydrogen-by-2030-video?fbclid=IwAR2slI-LaHOy4roGL8GTSDREHTS_cy2s5P0sWZ4cQOx1nmPvdQXxAOPxefQ
image.png
Ab 2023 geht es mit dem Export nach Deutschland los, wie mit den Ministern der Groko: Altmaier und Karliczek, vereinbart. Rückfragen gerne an mich! Ich bin Bürger und unabhängiger Umweltaktivist

Portrait von Christian Piwarz
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr N.,

danke für Ihre Frage. Die effektive Nutzung von Wasserstoff wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Baustein unserer Mobilität sein. Dies gilt vor allem in den nicht-elektrifizierbaren Bereichen der Schwer- und Schienenmobilität und des Luftverkehrs. Perspektivisch wird Wasserstoff zudem als Energiespeicher eine wichtige Rolle spielen und zur Versorgungssicherheit beitragen. Solange der hierfür notwendige Wasserstoff allerdings noch nicht in ausreichender Menge und zu vertretbaren Kosten aus erneuerbaren Energien gewonnen oder importiert werden kann, sollten auch alternative Technologien und unterschiedliche Arten von CO2-armem Wasserstoff zum Einsatz kommen.

Der Freistaat Sachsen stärkt den Ausbau der Forschung und Infrastruktur sowie die Anwendung wasserstoffbasierter Technologien. Eine entsprechende Wasserstoffstrategie wurde bereits im Koalitionsvertrag 2019 vereinbart und seither konsequent vorangetrieben. Diesen so beschrittenen Weg unterstütze ich.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Piwarz

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Christian Piwarz
Christian Piwarz
CDU