Frage an Christiane Albrecht bezüglich Verkehr

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Frage von Susanne S. •

Frage an Christiane Albrecht von Susanne S. bezüglich Verkehr

Ich bin als Berufspendlerin täglich mit der S3 unterwegs und bemerke seit ca 2 Jahren eine zunehmende Häufung an Störungen.
Nun kommt hinzu, dass im Raum Süderelbe sehr viele Neubauten entstehen und ein entsprechender Anstieg der Bahnfahrenden zu erwarten ist. Welches Verkehrskonzept haben Sie für die umweltfreundliche Gestaltung der Zukunft?

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DIE LINKE

Hier sind die Ideen und Forderungen der LINKEN für ein Verkehrskonzept
zur umweltfreundlichen Gestaltung der Zukunft:

* *DIE LINKE will* die Einführung des Ein-Euro-Modells für den ÖPNV in
ganz Hamburg, wie es bereits in Wien praktiziert wird. 365 Tage
unbegrenzte Mobilität – für einen Euro pro Tag!
* *DIE LINKE will *längere S-Bahn-Züge mit kürzerer Taktung.
* *DIE LINKE will* eine zweite Trasse durch eine weitere
Elbtunnelröhre für die Bahnverbindung nach Altona.
* *DIE LINKE will* die Verlängerung der U4 nach Harburg.
* *DIE LINKE will* die schnellstmögliche Umstellung aller im Betrieb
stehenden Busse in umweltfreundliche Busse. Auch ist eine den
Anforderungen gerechte Aufstockung der Buskapazitäten notwendig. Ein
angemessener Ausbau der Taktzeiten ergibt sich selbstredend.

* *DIE LINKE befürwortet* die Planungen und Umbau des Zentralen
Omnibusbahnhofs in Harburg, da sie für alle Nutzer*innen
Erleichterungen bringt und den ÖPNV im Bezirk Harburg verbessert.

* *DIE LINKE will* endlich die Vorstellung des versprochenen
LKW-Führungskonzeptes aus dem Lärmaktionsplan 2013 (Stufe 2).

* *DIE LINKE will* die im Hamburger Lärmaktionsplan vorgesehenen
Lärmschutzmaßnahmen beschleunigt umsetzen, beginnend mit der
Winsener Straße, Bremer Straße, Eißendorfer Straße, Cuxhavener
Straße und Stader Straße.

* *DIE LINKE will,* dass die Ampelphasen für Fußgänger verlängert
werden. Nachts müssen zahlreiche Ampeln abgeschaltet werden, um den
Verkehrsfluss energiesparend und lärmmindernd zu verbessern. Es
müssen alternative Konzepte zu der bisher vorwiegend an
Wirtschaftsinteressen ausgerichteten Verkehrs- und Stadtplanung
entwickelt werden.

* *DIE LINKE will* einen wesentlich schnelleren Ausbau der Velorouten
und übrigen Straßen mit Radfahrstreifen, Schutzstreifen und
vermehrten Fahrradstraßen. Diese müssen auch so breit gebaut werden,
dass sie zum Radfahren einladen und nicht zu Unfällen führen.

Mit freundlichen Grüßen    Christiane Albrecht