Frage an Christine Aschenberg-Dugnus von Martin L. J. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Aschenberg-Dugnus,
könnten Sie sich vorstellen, den Eingang zum Spitzensteuersatz von derzeit 52.000 € auf beispielsweise 150.000 € anzuheben, dafür aber dann den Steuersatz auf 60 % anzuheben?
Und alle Einkommen ungeachtet der Herkunft mit 60 % Steuer zu belegen?
Mit freundlichen Grüßen
Martin L. JACOB
jacob.stammbach@freenet.de
Sehr geehrter Herr Jacob,
wie Sie sehen, haben Ihre Beiträge und Fragen zu einer lebhaften Diskussion geführt. Das ist sehr begrüßenswert! Denn es gab Anregungen hinsichtlich der Veränderung einiger Steuersätze etc. Den einen oder anderen Vorschlag kann man sicher intensiver diskutieren. Doch unser Ziel ist nach wie vor eine umfangreiche Steuerreform, die das gesamte Steuersystem einfacher, niedriger und gerechter macht.
Statt hier auf abgeordnetenwatch.de über einzelne Bestandteile des Steuersystems und einzelne Steuersätze zu streiten, halte ich es für zielführender, das gesamte Steuersystem auf den Prüfstand zu stellen. Da hier auf abgeordnetenwatch.de nicht ausreichend Raum für ausufernde Exkurse vorhanden ist, bitte ich Sie, sich für umfangreiche Informationen zum Steuerkonzept der FDP auf unserer Website www.fdp.de umzusehen.
So wie wir es dort formuliert haben, wollen wir es auch umsetzen. In welchem Umfang uns dies tatsächlich gelingen wird, hängt nicht zuletzt auch vom Koalitionspartner ab.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Aschenberg-Dugnus, MdB
Weitere Fragen an Christine Aschenberg-Dugnus
Grundsätzlich habe ich mich allerdings aufgrund bisheriger Erfahrungen dazu entschlossen, Fragen im Rahmen der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags künftig nicht mithilfe von Abgeordnetenwatch, sondern ausschließlich per persönlicher Nachricht zu beantworten.
Grundsätzlich habe ich mich allerdings aufgrund bisheriger Erfahrungen dazu entschlossen, Fragen im Rahmen der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags künftig nicht mithilfe von Abgeordnetenwatch, sondern ausschließlich per persönlicher Nachricht zu beantworten.
Als liberale Vertreterin der Bevölkerung in vorrangig gesundheitlichen, aber auch in Fragen anderer unterschiedlicher Themenbereiche, schätze ich den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Bundesrepublik in hohem Maße und pflege ihn auch
(...) Auf eigene Kosten und nicht auf Kosten der Steuerzahler. Ausserdem ist den Autokonzernen dringend anzuraten, im Sinne der Verbraucher einen Verjährungsverzicht zu erklären. (...)