Lieber A. M. vielen Dank für die Fragen, die ich sehr gerne beantworte:

1. Ich bin 15 Jahre alt und würde gerne wissen, wie werden die Freizeitangebote für Jugendliche in Lippstadt verbessert?

Das ist eine kommunale Aufgabe von Rat und Verwaltung in Lippstadt. Wenn sich die Stadt für ein Projekt entscheidet, bin ich gerne behilflich bei der Nutzung von Förderprogrammen von Land und Bund. Mich begeistert das Projekt „Die Welle“. Für ältere Jugendliche war ich maßgeblich daran beteiligt, dass eine Fachhochschule in Lippstadt gegründet wurde.

2. Wie es wäre es mit einer Vier-Tage-Schulwoche?

 Gerade bei dem aktuellen Mangel bei den Lehrkräften und dem eh schon hohen Maß an Unterrichtsausfall, stehe ich der Vier-Tage-Woche in der Schule sehr skeptisch gegenüber. Den Schülerinnen und Schüler sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich optimal auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Daher würde bei einer verkürzten Schulwoche weniger Lehrinhalte vermittelt und der Umfang an Stunden noch weiter, als eh schon, verkürzt werden.

3. Was halten Sie von Handy in der Schule/Pause?

Generell liegt die Entscheidung, ob und wie ein Handy in der Schule oder in der Pause genutzt wird bei der Schule selbst. Ich bin der Meinung, dass Handy im Unterricht ablenkend wirken können – die Konzentration der Schülerinnen und Schüler würde leiden. Eine verantwortungsvolle Nutzung in der Pause, auch um ggf. mit den Eltern zu kommunizieren, sehe ich weniger kritisch. Es sollte natürlich darauf geachtet werden, dass Umfangsformen im digitalen ebenso gelten, wie im nicht-digitalen Bereich.

Über meine Antworten hinaus stehe ich immer für einen persönlichen Austausch zur Verfügung. Kontakt dann gerne über mein Büro im Landtag NRW.

Mit besten Grüßen

Christof Rasche