Frage an Christoph Ahlhaus bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

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Christoph Ahlhaus
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Frage von Hinrich K. •

Frage an Christoph Ahlhaus von Hinrich K. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Ahlhaus,

wie können aus Ihrere Sicht die Beziehungen zwischen Hamburg und Israel ausgebaut und gefördert werden? Welche konkreten Möglichkeiten sehen Sie für einen Schüleraustausch?

Mit freundlichen Grüßen
Hinrich Kaasmann, Mitglied im Vorstand Freunde Yad Vashem in Deutschland e.V.

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CDU

Sehr geehrter Herr Kaasmann,

vielen Dank für Ihre Frage vom 25. Januar 2011, die Sie über abgeordnetenwatch.de gestellt haben.

Hamburg und Israel sind seit Jahren in sehr freundschaftlichen und konstruktiven Beziehungen verbunden. Aktuelle Kooperationsprojekte wie zum Beispiel der Austausch im Bereich Kinder und Jugendarbeit mit der Gemeinde Ashdod oder die Jahrestagung der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung in Hamburg sind hierfür beste Beispiele.

Die Freie und Hansestadt Hamburg engagiert sich darüber hinaus auch direkt und in erheblichem Umfang in Israel bei der zukunftsgerichteten Förderung von interkulturellem Verständnis und Toleranz. Mit der in Kürze anstehenden Erweiterung des Hamburg-Hauses in Sde Boker, einem Kibbuz im zentralen Negev, wird diese bereits bestehende internationale und interkulturelle Begegnungsstätte in Zukunft noch mehr Menschen beherbergen können.

Zwischen Hamburg und Israel bestehen mehrere Schulpartnerschaften, ihre Pflege und weiterer Ausbau wird von der Behörde für Schule und Berufsbildung unterstützt.
So pflegen das Gymnasium Klosterschule einen Austausch mit Haif und das Gymnasium und die Stadtteilschule Finkenwerder mit der DS Talitha Kuni in Beit Jala (Palästina). Daneben nehmen unsere Hamburger Schulen immer regelmäßig und erfolgreich an dem vom Pädagogischen Austauschdienst der Kulturministerkonferenz organisierten Johannes-Rau- Stipendienprogramm teil.

Sie sehen also, dass bereits heute die Beziehungen zwischen Hamburg und Israel einen wichtigen Baustein unserer internationalen Beziehungen und insbesondere im Jugendbereich darstellt. Dies wird auch zukünftig so bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Ahlhaus