Frage an Christoph Bratmann bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage an Christoph Bratmann von Per G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Bratmann,

das Thema meiner Anfrage bezieht sich auf Maßnahmen der Landesregierung Niedersachsens, um die berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen bzw. zu erleichtern. In der letzten Woche kündigte die Sozialministerin Frau Rund an, dass es Beratungszentren geben soll und dass die Landesverwaltung versucht, mehr Menschen mit Behinderungen einzustellen.

Wie kann man das verstehen? Profitieren dann mehr Menschen mit Behinderungen (z. B. Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer, Gehörlose, Sehbehinderte, Blinde (mit einem Behinderungsgrad von 50 % und mehr)) davon? Profitieren auch Menschen mit Behinderungen, deren Behinderungsgrad unter 50% liegt, also z. B. auch Diabetiker? Für Menschen mit Behinderungsgrad über 50% sind die Integrationsfachdienste zuständig, für Mehrfachbehinderte ist die Lebenshilfe zuständig. Wert ist zuständig für Menschen mit einem Behinderungsgrad unter 50 %, z. B. Diabetiker?

Könnte ich mich als Mensch mit Behinderung auch als Berufsschullehrer bewerben, denn ich habe gehört, dass es in Niedersachsen an Berufsschullehrern mangelt? Meine Ausbildungen sind eine gewerbliche Berufsausbildung, ein Studium der Elektrotechnik, einige Jahre Berufstätigkeit als Elektroingenieur, eine Ausbildereignungsprüfung.
Ich habe auch eine Behinderung und eine Gleichstellung mit Schwerbehinderten.
Könnte ich didaktische und pädagogische Kenntnisse auch nachholen, parallel zur Arbeit als Berufsschullehrer?

Über Antworten freue ich mich.
Freundliche Grüße aus Braunschweig
Per Grunenberg

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