Frage an Christoph Ploß von Joachim K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Ploß,
ich wende mich an SIe auf der Suche nach einem geeigneten Bundestags-Kandidaten meines Wahlkreises HH-Nord.
Wie halten Sie es mit dem Neoliberalismus? Ich spreche von dem Menschenbild, nachdem jeder die Ellbogen ausfährt und ausschließlich an seinen Vorteil denkt, sobald es darauf ankommt. Ich spreche von der Einteilung in Leistungsträger und Minderleister. Wie steht es mit dem Dogma, man müsse der Industrie und Wirtschaft gut ausgebildete Arbeiter zu möglichst niedrigen Löhnen servieren und Arbeitnehmerrechte sind da nur hinderlich. Ich spreche von dem Menschenbild nachdem ein Mensch sich nur dann bewegt und funktioniert, wenn er Angst hat und die Knute spürt. Sollte ein Mensch am Arbeitsplatz Freude haben und ein breites Grinsen auf dem Gesicht tragen oder ist das völlig irrelevant?
Ist das alles auch Teil Ihres Weltbildes? Was sollte Ihrer geschätzten Meinung nach heute ein Uniabgänger, sagen wir ein Ingenieur oder Informatiker, ein Arzt verdienen? Finden Sie 3.500 EUR angemessen?
Ich bin gespannt auf Ihre Antworten und bitte vergessen Sie dabei dass sie Pressesprecher sind; ich erwarte die Antworten eines politischen Gestalters, eines Aktiv-werdenden, wenn Sie so wollen.
Mit freundlichen Grüßen
J. K.
Die CDU ist die Partei der Sozialen Marktwirtschaft. Sie verbindet wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit gesellschaftlicher Solidarität und Digitalisierung. Unsere Wirtschaftspolitik setzt auf eine starke Wirtschaft mit einem gesunden Mittelstand. Sie sorgen für Qualität und Erfolg „Made in Germany“, für Arbeitsplätze und damit für den Wohlstand vieler Menschen. Dabei ist für die CDU und mich als Kandidaten klar: Die Wirtschaft muss den Menschen dienen. Das Ziel unserer Arbeitsmarktpolitik heißt Vollbeschäftigung: Arbeit für alle – sicher und gut bezahlt. Gleichzeitig gilt, dass sich Leistung lohnen muss. Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der nicht arbeitet. Die CDU steht dafür, dass auch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes gesichert ist.
Weitere Fragen an Christoph Ploß
Wie gesagt, liegen die Außenhandelskammern in der Zuständigkeit des Bundeswirtschaftsministeriums. Ich würde Ihnen daher empfehlen, sich mit Ihren Fragen an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) oder gegebenenfalls die Kollegen im Wirtschaftsausschuss zu wenden.
Da es sich bei den Außenhandelskammern um öffentlich geförderte Einrichtungen handelt, erwarte ich insbesondere von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dass er Berichten wie den von Ihnen genannten nachgeht. Sollte es zu einer rechtswidrigen Mittelverwendung gekommen sein, müssen daraus Konsequenzen gezogen werden.
Parlamentarische Untersuchungsausschüsse dienen in erster Linie der Kontrolle der Exekutive und können keine Sanktionen gegen Abgeordnete oder andere aussprechen.
in Deutschland darf es keinen Platz für Antisemitismus geben – erst recht nicht bei einer Veranstaltung wie der Berlinale.