Frage an Dennis Augustin bezüglich Soziale Sicherung

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Dennis Augustin
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Frage von Juliane B. •

Frage an Dennis Augustin von Juliane B. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Augustin,

haben Sie das Gefühl, daß Sie fair von den Altparteien behandelt werden ? Also denjenigen die immer von Toleranz reden, aber wohl selbst diese Toleranz Andersdenkenden nicht gewähren wollen ?

Sind Ihrer Meinung nach der Sozialstaat und die Renten noch zu halten, wenn die Familiennachzugssperre für die bereits hier lebenden "Flüchtlinge" Anfang 2018 ausläuft und wohl pro Flüchtling 4 weitere Personen in dieses Land kommen werden ?

Auf wie hoch schätzen Sie die bisherigen Flüchtlingskosten für Bund Länder und Gemeinden ?

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Antwort von
AfD

Sehr geehrte Frau Bojahr,

Ihr Eindruck ist völlig richtig. Die Altparteien, die das Wort "Toleranz" wie eine Monstranz vor sich hertragen, sind selbst völlig intolerant gegenüber dem politischen Gegner. Wir erleben diese Intoleranz in unserer täglichen politischen Arbeit. Wirte, die uns Räume zur Verfügung stellen, werden mit Demonstrationen eingeschüchtert, die AfD wird von Gemeinde-, Stadt und Amtsverwaltungen im Wahlkampf teilweise massiv benachteiligt und ich selbst habe in der politischen Auseinandersetzung mit meinen Konkurrenten von den Altparteien feststellen müssen, daß eine sachliche Diskussion kaum möglich ist. Es endet fast immer mit dem Vorwurf des "Rechtspopulismus". Aber machen wir uns nichts vor: Die Altparteien sind durchsetzt von Leuten, die keinerlei eigene Überzeugung oder politische Grundsätze als Leitlinie des eigenen Handelns haben. Es geht denen vielmehr schlicht um die eigenen Pfründe und die eigene Versorgung. Und diese Privilegien verteidigen diese Leute vehement.

Was den Sozialstaat angeht, so sehe ich diesen in seiner Substanz bedroht. Es ist völlig absurd zu denken, wir könnten diese Lasten auf Dauer tragen. Besonders schlimm ist aber, daß die Altparteien diese Politik auf dem Rücken der kommenden Generationen machen. Merkels Blockparteien haben diesen Staat bereits heute mit über 2 Billionen Euro verschuldet. Und es wird im Bundeshaushalt netto nicht ein einziger Euro dieser gewaltigen Schuld getilgt. Unsere Nachfahren werden dafür noch über Generationen geradestehen müssen. Es ist ein Verbrechen an der Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum ich überhaupt in die Politik gegangen bin. Ich weiß nicht, wie ich meinem Sohn das alles sonst später erklären soll, ohne mich zu schämen. Wir haben die Pflicht, unseren Kinder ein Land zu hinterlassen, in dem sie in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können. Was die bisherigen Kosten für die "Flüchtlinge" angeht, so kennt niemand die genaue Zahl. Berechnungen unterschiedlicher Institute gehen davon aus, daß es sich durchaus um erhebliche dreistellige Milliardenbeträge handeln könnte. Denn zu den Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Rundumversorgung (einschl. Handys, Taxis, Bus- und Bahnkarten etc. pp.) kommen u.a. noch Folgekosten aufgrund der ausufernden Kriminalität und Kosten für die Krankenkassen, Geheimdienste, Staatsanwaltschaften und allerlei Integrationsbemühungen. Und am Ende müssen für diese Kosten nicht Bund, Länder oder Gemeinden aufkommen, sondern WIR ALLE!

Daher handelt es sich am 24.09.2017 nicht um irgendeine Wahl. Es handelt sich um eine historische Weichenstellung, die die Bürger vornehmen müssen. Es geht um nicht weniger, als um die Bewahrung dieses Landes, unserer Kultur und unserer Lebensweise.

Freundliche Grüße.
Dennis Augustin