Frage an Dieter Stier von Sebastian L. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Stier,
ihr Zitat : «Tierwohl verbessern geht nicht mit der Brechstange und mit Verboten, sondern nur gemeinsam mit den Tierhaltern», «sonst verlagern wir die Tierhaltung ins Ausland.» läßt mich erschauern. Nach dieser "Logik" bräuchten wir überhaupt keine Verbote. Vernunft und einsichtiges Verhalten der Beteiligten regeln es viel besser. Wieso glauben Sie, das sinnlose Töten von männlichen Kücken könne besser mit den Tierhaltern als durch ein generelles Verbot erreicht werden? Sie haben gegen ein Verbot gestimmt, haben Sie dafür irgendwelche Vergünstigungen bekommen oder glauben Sie das wirklich?
Mit freundlichem Gruß,
Sebastian Lindemann
Weitere Fragen an Dieter Stier
Sehr geehrter Herr Spatz,
Sehr geehrter Herr Wollenhaupt,
Sehr geehrter Herr Behrens,
Ihre Nachricht über die Internetplattform "abgeordnetenwatch" hat mich erreicht.
(...) Im vorliegenden Fall wäre die Weitergabe von dioxinbelastetem Tierfett eine taugliche Verletzungshandlung. Doch wird man, vor allem bei "Allerwelt"-Symptomen wie Immunschwäche oder Akne nur in den allerseltensten Fällen den Nachweis führen können, dass ausgerechnet das Dioxin das Krankheitsbild verursacht hat. (...)