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Über Eckbert Sachse

Ausgeübte Tätigkeit
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Fraktion Hamburg Wandsbek (als zugewiesener Bürger)
Berufliche Qualifikation
Jura/Kaufmann

Eckbert Sachse schreibt über sich selbst:

Portrait von Eckbert Sachse

Ich bin 54 Jahre alt und Vater zweier erwachsener Söhne. In jungen Jahren war ich Leistungssportler (Judo). Nach einer Krebserkrankung während meines Jura Studiums wurde ich alleinerziehend. Inzwischen bin ich Opa einer kleiner Enkeltochter.
Beruflich bin ich in der Entwicklung von Schulungen für sowietische Konglomerate während des Studiums gestartet (Edöl-, Gas- und Erzindustrie). Während „Perestroika i Glasnost“ habe ich seinerzeit in einem hamburger start-up Programme entwickelt, organisiert und durchgeführt. Danach war ich durchgehend in Leitungspositionen bei KUM Unternehmungen beschäftigt oder selbständig tätig und an mehreren Unternehmen beteiligt. Bis 2018 war ich Geschäftsführer einer Gesellschaft, die sich mit Hochtechnologie Wissenstransfer von Universität → Unternehmen beschäftigte U.A. waren wir bei der (leider erfolglosen) Quimonda AG Rettung 2009 involviert.
Als Liquidator habe ich die Gesellschaft bis Anfang 2019 abgewickelt. Seit zwei Jahren bin ich etwas ernsthafter Photograph und seit Anfang 2019 aktives Mitglied der Alternative für Deutschland in Hamburg.
Nach dem Europa- und Bezirkswahlkampf bin ich für die Bezirksfraktion Wandsbek in verschiedene Gremien eingezogen (u.A. Regionalausschuß Alstertal, Planungsausschuß, öff. Plandiskussion, Integration-, Inklusionsausschuß, Kunstkommission, usw.).
In den Landesfachausschüssen Technologie, Umwelt, Infrastruktur (Bauen und Wohnen) und Soziales der AfD bin ich permanentes, aktives und gestaltendes Mitglied.
Seit einem Vierteljahrhundert lebe ich jetzt in den Walddörfern. Vom Pferderücken, aus dem Fahrradsattel und zu Fuß habe ich diese liebenswerte, manchmal dörflich anmutende Ecke unserer schönen, grünen Stadt erkundet, schätzen und lieben gelernt.
Heute wohne ich an der Grenze zu Lemsahl-Mellingstedt in Poppenbüttel.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: AfD
Wahlkreis
Alstertal-Walddörfer
Erhaltene Personenstimmen
3901
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
10

Politische Ziele

Das Gute bewahren, das Neue probieren, bewerten, wiegen und ggfs. eben auch verwerfen ohme das Bewährte zu verwerfen. In gut alter konservativer Tradition, sehe ich darin den einzigen Weg in eine gedeihliche Zukunft.

Die Minderheitenrechte der Niederdeutsch Sprecher müssen gewahrt und durchgesetzt werden. Ich strebe daher einen paritätischen Unterricht in beiden Amts und Landessprachen an (föfftich-föfftich Programm). Auch im öff.-rechtl. Rundfunk. So geht kulturelle Vielfalt in einer bunten Gesellschaft.

12 Jahre Wohnungsnotstand: Dieser sozialen Katastrophe ist nur durch einen Systemwechsel Herr zu werden. Menschen fördern, nicht sozialen Wohnungsbau. Mit dem Hamburger Wohngeld (steuerneutral) werden sofort die 500.000 Haushalte unterstützt, die einen Sozialwohnungsanspruch haben. Jeder zweite Haushalt ist inzwischen so arm, dass er Anspruch auf solche, fiktive Wohnung hat.  Gleichzeitig ist der Bestand solcher Wohnungen von 270.000 unaufhaltsam auf 77.000 gesunken. 125 jahre bräuchte der Senat mit seinem Programm um das im Ansatz zu kompensieren.

Die an Verschendungssucht grenzende Förderung von sinnbefreiten "sozialen Angeboten" müssen wir beenden. Wer zB Lachyoga machen möchte, kann dies gerne tun. Aber das ist keine Staatsaufgabe. Alleine schon um die durch Steuern und Abgaben getriebene "Zweite Miete" zu verringern, muß sich Hamburg in seinem Ausgabeverhalten stärker disziplinieren und diese Kosten dringend verringern.

Die Grundsteuerreform darf nicht zu einer weiteren Kostenexplosion für einfache Grundeigentümer oder Mieter werden. Hier muß die Stadt angehalten werden mit Augenmaß sozialverträgliche Lösungen zu finden oder ganz auf diese Einnahmeart verzichten.