Frage an Emine Demirbüken-Wegner bezüglich Bildung und Erziehung

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Emine Demirbüken-Wegner
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Frage von Britta K. •

Frage an Emine Demirbüken-Wegner von Britta K. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Demirbüken-Wegner,
meine Fragen betreffen die Pflicht zu Corona-Testungen vor Ort in der Schule durch die Kinder selbst.

1. Sollten die Tests nicht besser vor dem Betreten der Schule stattfinden?
2. Sollten die Kinder nicht besser beim Testen durch ihre Eltern begleitet werden können? Es geht mir hierbei sowohl um die Handhabung, als auch um die moralische und ethische Begleitung von Minderjährigen.
3. Sollten Eltern nicht besser, im Sinne der Gesundheit und der Verantwortung, die Möglichkeit haben, die Tests einzusehen und ggf. zu entscheiden, sie nicht durchzuführen?
4. Alle Kinder einer Halbklasse sollen sich ohne Maske in einem Klassenzimmer testen. Ist das nicht widersprüchlich? Wäre die Ansteckungsgefahr in dieser Test-Situation nicht sogar höher als sonst?
5. Was passiert mit den Kindern, die sich positiv testen?
6. Welche Lehrkraft soll sich um ein positiv getestetes Kind kümmern, bis die Eltern kommen? Oder sollen diese Kinder allein in einen separaten "Quarantäne-Raum" gesteckt werden?
7. Wie ist es ethisch zu bewerten, dass Kinder, die sich positiv testen, vor Ort stigmatisiert werden könnten?
8. Wie ist es ethisch zu bewerten, den Kindern - ohne Begleitung durch die Eltern - zu vermitteln: Du kannst gefährlich sein und andere anstecken und wirst ggf. aussortiert?
9. Es ist im letzten Jahr sehr viel Unterricht ausgefallen. Sollte die nun mögliche hälftige Unterrichtzeit nicht besser fürs Lernen und Lehren genutzt werden?
10. Wie ist es ethisch und moralisch zu bewerten, dass den Lehrern die Verantwortung für die Gesundheit der Kinder übertragen wird?

Britta Krehl
aus Pankow

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