Frage an Eva Maria Gent bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Eva Maria Gent
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Frage von Frank Z. •

Frage an Eva Maria Gent von Frank Z. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Gent,

auch ich mache mir Gedanken zur Zukunft unserer Gesellschaft – und lebe in Ihrem Wahlkreis. Bevor ich am 24. September wähle, möchte ich gerne wissen, wie Sie zu den Themen stehen, die mir und so vielen anderen wichtig sind. Ich habe Ihnen deshalb 10 Punkte u. s. angehängt. Bitte erklären Sie mir kurz, wie Sie und Ihre Partei sich im Falle einer Regierungsbeteiligung dazu verhalten würden.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,
F. Z.

1. Eine umfassende Bürgerversicherung 2. Auskömmliche Rente, großzügige Mindestrente, alle sollen einbezahlen. 3. Den Bahnverkehr attraktiver machen.
4. Lobbyismus bekämpfen, z.B. durch ein zentrales Lobbyregister. 5. Keine undemokratischen und unfairen Freihandelsabkommen abschließen. TTIP CETA und co dürfen Demokratie nicht einschränken 6. Steuerflucht konsequent verfolgen und bestrafen.
Ausbau der Steuerverwaltung und Verschärfung des Steuerstrafrechts.
7. Den Ausbau der Erneuerbaren Energien massiv beschleunigen. Förderung von Sonne und Wind und Biogas. 8. Einen schnellen Ausstieg aus der Kohle verankern.
Für Deutschland heißt das: bis 2030 raus aus der Kohlekraft.
9. Massentierhaltung einschränken. Die Massentierhaltung muss mit scharfen Auflagen drastisch eingeschränkt werden. 10. Plastikmüll reduzieren. Eine Abgabe auf Plastikverpackungen wäre der erste Schritt, den Trend zu stoppen.

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Guten Tag Herr Z.,

vielen Dank für Ihre Fragen, an denen ich schon erkennen kann, dass Sie genau in unsere Richtung denken. Ich gehe hier nur gekürzt darauf ein, wenn Sie mehr erfahren möchten, lade ich Sie herzlich zu einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 31.8., um 19 Uhr, in die Transition-Town-Wandelbar ein (Details s.u.). Oder besuchen Sie meinen Blog: blog.eva-maria-gent.de

1. Eine umfassende Bürgerversicherung: > Zustimmung!
2. Auskömmliche Rente, großzügige Mindestrente, alle sollen einbezahlen.
> Wir gehen darüber hinaus: Wir sind für eine menschenwürdige Grundsicherung für alle.
3. Den Bahnverkehr attraktiver machen. > Zustimmung!, vor allem auch für den Güterlastverkehr.
4. Lobbyismus bekämpfen, z.B. durch ein zentrales Lobbyregister. > Zustimmung!
5. Keine undemokratischen und unfairen Freihandelsabkommen abschließen. TTIP CETA und co dürfen Demokratie nicht einschränken. > Zustimmung!
6. Steuerflucht konsequent verfolgen und bestrafen. Ausbau der Steuerverwaltung und Verschärfung des Steuerstrafrechts.
> incl. einem neuen Steuergesetz und Beschränkung der Spitzengehälter.
7. Den Ausbau der Erneuerbaren Energien massiv beschleunigen. Förderung von Sonne und Wind und Biogas. > Zustimmung!
8. Einen schnellen Ausstieg aus der Kohle verankern. > Zustimmung!
Für Deutschland heißt das: bis 2030 raus aus der Kohlekraft.
9. Massentierhaltung einschränken. Die Massentierhaltung muss mit scharfen Auflagen drastisch eingeschränkt werden. > Zustimmung!!!
10. Plastikmüll reduzieren. Eine Abgabe auf Plastikverpackungen wäre der erste Schritt, den Trend zu stoppen. > Zustimmung!

Ich gehöre keiner Partei an, bin aber seit einigen Jahren in einer Regionalen Charta-Initiative (RCI, s. charta-demokratiekonferenz.org ) engagiert.

Mit sonnigen Grüßen
EMG

Einladung zu einer Infoveranstaltung zur Bundestagswahl, 31. August, 19 Uhr, TT-Wandelbar, Schönfelder Str. 41a (Hinterhof)

„Wie könnte der Wandel in der Politik gelingen?“
- Eva-Maria Gent stellt sich als Bürger-Direkt-Kandidatin für den Bundestag vor.
- Gandalf Lipinski spricht über den Zusammenhang Charta und Wahlen.
- (N.N.) Was hat der ökologische Fußabdruck mit gemeinschaftlichem Wohnen zu tun?
- Kirsten Räke stellt die Erd-Charta und deren ethische Prinzipien für eine friedliche und gerechte Welt vor.
- Karin Schulze berichtet als Transition-Town-Koordinatorin von ihrer Arbeit und dem Erfolg in den „Städten des Wandels“.
- Thomas Staude über den Sinn von Regionalgeld.
- Ausklang mit Fragen und Gespräch.
- Moderation: Wolfgang Karpa