Wie unterstützen Sie das Anliegen einer Trassenverschwenkung der Höchstspannungsleitung Osterath - Philippsburg (Vorhaben 2 BBPlG), Abschnitt D (Weißenthurm - Riedstadt)?

Florian auf Tron mit Krone und Zepter
Florian Sauer
Die PARTEI
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Frage von André H. •

Wie unterstützen Sie das Anliegen einer Trassenverschwenkung der Höchstspannungsleitung Osterath - Philippsburg (Vorhaben 2 BBPlG), Abschnitt D (Weißenthurm - Riedstadt)?

Sehr geehrte Herr Sauer,

wie Sie sicherlich wissen, befindet sich die Planungsprozess der Höchstspannungsleitung Osterath - Philippsburg (Vorhaben 2 BBPlG), Abschnitt D (Weißenthurm - Riedstadt
aktuell in der Nachbeteiligung für Trassenkorridoranpassungen unter anderem auf dem Gebiet der Stadt Hofheim am Taunus.

Die Umsetzung möchte der Übertragungsnetzbetreiber Amprion auf der Bestandstrasse durchführen. Diese führt im Bereich Hofheim unmittelbar an bzw. sogar über Wohnbebauung. Seit 2018 versuchen Bürgerinitiativen gemeinschaftliche mit der Kommune und dem Land eine Verschwenkung der Trasse unter Beteiligung der Umlegung der Bestandsleitungen von Syna und DB Netze also bestmögliche und konfliktfreieste Lösung für alle Beteiligten zu erwirken. Die Amprion möchte dies verhindern.

Wie wollen Sie das Anliegen unterstützen, eine Verschwenkung der Trasse im Sinne aller Beteiligten umzusetzen?

Vielen Dank,

André Hoffmann

Florian auf Tron mit Krone und Zepter
Antwort von
Die PARTEI

Hallo,

danke erst einmal für die Frage. Die erneuerbaren Energien und vor allem ihre Verteilung im gesamten Bundesgebiet (und Bayern), stellt uns natürlich vor große Herausforderungen.

Denn wer hat schon seine Hausaufgaben sofort erledigt und nicht erst 5 Minuten vor dem Abgabetermin. Also ich kann mich da noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern.

Für die Verteilung und den Transport der Energie  haben wir mehrere Ideen. Wie Ihnen aus dem Kommunalwahlkampf sicher noch bekannt ist hatten wir ein einmalig gutes Verkehrskonzept für Fahrradfahrer vorgestellt. Dieses würde sich natürlich auch auf die Verlegung von den neuen Stromkabeln ausweiten lassen.  Die Tunnel in denen wir die Fahrradtrassen verlegen wollten müssten lediglich ein wenig erweitert werden. 
Ein weiterer Vorteil an diesem Konzept wäre die Versorgung der E-Bike-Piloten denen auf ihren Touren der Saft ausgeht.

Alternativ setzten wir uns für W-Lan-Überlandleitungen ein. Diese nicht nur einfacher zu Installieren sondern sehen auch noch schnieke aus! 
Auch hierfür könnte man die vorhandene Trassen-Infrastruktur nutzen und jeder Anwohner in einem umkreis von 1,5m um eine solche Trasse würde ein gratis Aluhut gestellt bekommen. Für die Beschaffung der Aluhüte würden wir Andy B. Scheuert beauftragen. Ich habe gehört der kann das! 

Meiner Meinung nach würde sich natürlich auch die Alternative, westlichere, Trasse anbieten. Aber das Projekt in ein viel dünner Besiedeltes Gebiet zu verlegen wäre ja auch irgendwie Langweilig. 

Ich hoffe ich konnte ihnen Helfen!