Frage an Friedrich Preuß bezüglich Energie

Friedrich Preuß
NPD
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Frage von Nero N. •

Frage an Friedrich Preuß von Nero N. bezüglich Energie

Sehr geerter Friedrich Preuß!
Mich würde es interessieren, wie ihre Partei nebst den kontovers umstrittenen Auslanspolitikprojekten zu der Energiepolitik Deutschlands steht.
Sind sie für eine Vortführung der neuen Energiequellen, für vermehrte Forschung an z.B. Fusionsreaktoren oder halten sie eine eher konservative Haltung für richtig und stellen sich hinter den Kohleabbau (incl. Subventsionen) und deren Verwendung als Energieträger um die Arbeitsplätze in diesem Sektor zu sichern. Ich danke schon im Vorraus für ihre Antwort!
Nero Neumann

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Neumann,

ich stehe in erster Linie für einen Ausbau der regenerativen Energien. Die NPD hatte bereits Ende der 60er Jahre, lange vor den Grünen, in den Landtagen eine nachhaltige Umweltschutzpolitik, etwa das Verbot von FCKW, gefordert. Genau wie heute in der Debatte um die Zuwanderung wurde dies von den großen Parteien auch damals mit dem Etikett »Nazipolitik« versehen.

Neben den regenerativen Energien sollte zu Forschungszwecken weiter an der Atomenergie geforscht werden, in der Hoffnung, auch hier ließe sich in Zukunft eine ökologisch vertretbare Anwendung erreichen. Dies ist im Moment noch nicht der Fall.

Für die Kohle gilt das, was wir für den gesamten Arbeitsmarkt anstreben: wir brauchen eine raumorientierte Volkswirtschaft. Energiepolitik muß innerhalb der nationalstaatlichen Souveränität bleiben und aus dem freien Markt ausgekoppelt werden. Es handelt sich schließlich um ein Gut des Allgemeinwohls, also muß es auch durch die Regeln des Allgemeinwohls bestimmt werden. Gerade die Kohle ist ein gutes Beispiel. Im Zuge der Kapitalisierung mußten in den letzten Jahrzehnten deutsche Zechen schließen - sie arbeiteten zu teuer. Jetzt, wo der Weltpreis mächtig anzieht, eröffnet man die Förderstätten unter viel Aufwand wieder neu. Wenn der deutsche Energiemarkt durch Einfuhrbeschränkungen geschützt wird, bedarf es auch keiner Subventionen, die letztlich nur die globalen Firmen auf indirektem Wege finanzieren.

Mit freundlichem Gruß

Friedrich Preuß