Frage an Gregor Gysi von Gerd W. bezüglich Bundestag
Verehrter Herr Gysi,
meine Frage an Sie, bezüglich meinem Bürgerrecht auf Meinungsfreiheit im Wahlgang, um die gesamtpolitische Vertrauensfrage stellen zu können, haben Sie leider nicht beantworten können oder wollen. Denn mich aufzufordern selbst ein politisches Mandat mit diesem Inhalt anzustreben, (was ich bereits 2007 erfolgreich getan habe), hat mit meine Frage an Sie wenig zu tun. Warum sollte ich Medizin studieren müssen, um meine ärztliche Behandlung kritisieren zu dürfen? Warum, Ihrer Meinung nach, ist diese politische Meinung weniger Wert als andere politische Meinungen, die einen Einfluß auf das Wahlergebnis ausüben dürfen?
Sehr geehrter Herr Weiland,
Ihre weitere Nachricht vom 9. März hat mich erreicht. Ich habe Ihnen nur die rechtliche Situation geschildert. Eine Lösung im Sinne Ihrer Frage gibt es nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Zunächst müsste eine Aufwertung der Löhne im Rentenrecht stattfinden, damit man endlich in Ost und West für die gleiche Arbeit auch die gleiche Rente bezieht.
Ich stimme Ihnen zu und wir widersprechen diesbezüglich auch regelmäßig im Bundestag und in den Ausschüssen.
Schwierig wird es für meine Partei bei der Europawahl und den drei anschließenden Landtagswahlen im Osten.
Die Pensionen für Frauen liegen durchschnittlich bei 60 Prozent, die von Männern durchschnittlich bei 70 Prozent. Insgesamt ergibt dies einen Durchschnitt von 66 Prozent.