Frage an Günter Garbrecht von Klaus P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Bei den Leverkusener Muslimen erkennen wir bislang keine Integrationsverweigerung und Entfremdung, wie in der Studie des Bundesinnenministeriums beklagt.
Nur Ausgrenzung und Diskriminierung von Muslimen können zusamen mit religiösen Ideologien zur Radikalisierung führen.
Direkt vor Düsseldorfs Haustür geschieht aber, in ,Leverkusen, zur Zeit genau dieses
Dort werden Integrationswillige eklatant ausgegrenzt und diskriminiert:
Ein Verein, in dem 120 muslimische Familien aus 10 Nationen einschrieben sind, hat der Kommune für ein jahrelang leerstehende städtisches Gebäude samt Grundstück ein Kaufangebot gemacht. Sie wollen dort ein Integrationszentrum mit Gebetsraum und Räumen für etwa Hausaufgabenbetreuung, Frauen- und Jugendgruppen ,bauen. Mit den Regierenden hatte der Verein schon den Kauf zum Verkehrswert abgesprochen. Im Rat sprachen sich auch fast alle Parteien für den Deal aus. Vermutlich wäre der Kauf schon abgewickelt, wenn nicht kürzlich ein weiterer Interessent aufgetaucht wäre: Ein Schrotthändler, der das Gelände, bereits seit Jahren eigenmächtig, unentgeltlich,vertragslos nutzt, wollte das Objekt, dessen Kauf er über Jahre abgelehnt hat plötzlich dringend haben und überbot die Migranten noch " nachträglich" (!) Inzwischen gibt es einen neuen Beschluss , in dem das Objekt an den Schrotthändler verkauft werden soll. Die Migranten sind entrüstet über diesen Affront. Beim
Oberbürgermeister gibt es keinen Gesprächstermin mehr in der Sache
Zeitungs- LINKs:
http://www.leverkusener-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285635519.shtml
http://www.leverkusener-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1330512438018.shtml
FRAGE:
Wird das Land NRW bzw. Rechts- Aufsichtsbehörden Leverkusen noch hinsichtlich, - der fast schon "siillianischen" jahrelange Förderung des Schrotthändlers zu Lasten von Steuerzahlern und jetzt der Migranten aber auch den Chancen und Pflichten des neuen NRW- Integrationsgesetz beraten?