Frage an Gustav Herzog bezüglich Verkehr

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Gustav Herzog
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Frage von Thomas M. •

Frage an Gustav Herzog von Thomas M. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Hr Herzog.

Ich bin einer von den vielen Pendlern, die morgens und mittags durch die Stadt fahren und dabei für Stau in der City sorgen. Dabei vermisse ich die grüne Welle speziell in der Lauterstr. Richtung Ludwigstr. Laut meinen Recherchen beträgt die Strecke von Lauterstr./ Kreuzung Mühlstr bis Ludwigstr./ Kreuzung Salzstr. 800m. Auf dieser Distanz muss man 5 Ampeln passieren und die grüne Welle erwischt man wenn man Glück hat nur vor 6.30 Uhr. Viele Autofahrer überschreiten hierbei die zulässige Höchst-Geschwindigkeit, um nicht vor der nächsten roten Ampel zu stehen.

Ich habe dieses Problem auch an die Verkehrsführung im Rathaus herangetragen. Das Personal hat mir die Rot-Grün-Schaltung auf Monitoren gezeigt und mich darüber sehr freundlich aufgeklärt.
Mir ist auch klar wenn ein Stadtbus kommt, dass die Rot-Grün-Schaltung aufgehoben wird und dass es dann 3 Minuten dauert, bis sich alles wieder eingependelt hat.

Jedoch vermisse ich eine Prioritätenschaltung für diese zweispurige Ost-Westachse der Stadt Kaiserslautern, denn wenn 1 Auto von einer Seitenstr. einfährt wird die Rot-Grün-Schaltung auch nach Meinung von vielen anderen Autofahrern aufgehoben. So kann es vorkommen das 20 Verkehrsteilnehmer auf der zweispurigen Str. auf einen einzigen Verkehrsteilnehmer warten müssen.

Probieren sie doch einfach mal diese Strecke aus über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüssen

Thomas Mihanovic

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Mihanovic,

herzlichen Dank für Ihren Hinweis auf die nach Ihren Erfahrungen unzureichende "Grüne Welle" der Lauterer Straße.
Ich finde es sehr gut, dass Sie sich selbst schon vor Ort informiert und engagiert haben.

Leider bin ich in der nächsten Zeit überwiegend in Berlin. Ich werde aber bei nächster passender Gelegenheit den Praxistest vornehmen und die Situation weiter beobachten. Ich nehme Ihre Anregung aber schon jetzt zum Anlass, dem Oberbürgermeister in dieser Frage zu schreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Gustav Herzog, MdB