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Antwort von Harald Terpe
Bündnis 90/Die Grünen
• 25.06.2009

(...) Es gibt eine Reihe von Stellungnahmen von lauteren Organisationen wie Unicef aber auch Frauenorganisationen, die die Untätigkeit staatlicher Stellen kritisieren. Von daher teile ich die Intention des Gesetzes, den Zugang zu Kinderpornographie im Internet zu erschweren. Was von mir kritisiert wird, das sind die mangelhaften und bürgerrechtsfeindlichen Instrumente dieses Gesetzes. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 23.06.2009

(...) Es lag nicht in meiner Absicht, Zweifel darüber aufkommen zu lassen, dass ich diese Art der bürgerrechtsfeindlichen Internetpolitik ablehne. Um das nochmal unmißverständlich klarzustellen: Ich lehne die geplante Sperrinfrastruktur als untaugliches und bürgerrechtsfeindliches Mittel ab. (...)

Frage von Jörg S. • 20.06.2009
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Bündnis 90/Die Grünen
• 23.06.2009

(...) Es gibt keinen Fraktionszwang in der grünen Bundestagsfraktion und es gab daher auch keine Abstimmungsanweisung. Ich finde eine Teilnahme an der Abstimmung im übrigen ehrlicher als dieser aus Angst, Farbe bekennen zu müssen, einfach fernzubleiben, wie dies Abgeordnete der FDP und ein erheblicher Anteil der Linksfraktion (17 Abgeordnete) möglicherweise getan haben. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 19.06.2009

(...) Ich teile die erheblichen Bedenken gegen die Einführung von Internetsperren und habe daher einem Entschließungsantrag meiner Fraktion ( http://www.gruene-bundestag.de/cms/default/dokbin/290/290100.ea_kinderpornographie.pdf ) zugestimmt. Ich will selbstverständlich keinen Abbau des Rechtsstaats oder die Aufweichung von Grundrechten. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 18.06.2009

(...) Ich halte die geplanten Internetsperren aus mehreren Gründen für den falschen Weg, um Kinderpornographie im Internet erfolgreich zu bekämpfen. Der Gesetzentwurf von Union und SPD ist wohl eher als Placebopolitik zu verstehen. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 16.06.2009

(...) Von zentraler Bedeutung ist für mich, dass die Betroffenen sich ärztlich beraten lassen, bevor sie eine Patientenverfügung errichten. Nur wer über Krankheitsstadien und Behandlungsmöglichkeiten informiert ist, kann wirklich selbstbestimmt entscheiden, welche Behandlung er wünscht und welche nicht. (...)

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