Hubert Aiwanger
Antwort von Hubert Aiwanger
FREIE WÄHLER
• 26.09.2008

(...) Dass dies zum Frust und zur Politikverdrossenheit mit Wahlverweigerung führen muss, liegt auf der Hand. Als Lösung dann das Wahlalter immer weiter herunterzusetzen, um wenigstens noch ein paar Wähler an die Urnen zu bekommen, ist nicht Sinn der Sache, es sei denn, dieses niedrigere Wahlalter dient in einer funktionierenden Demokratie zur besseren Einbeziehung der Bevölkerung. (...)

Hubert Aiwanger
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FREIE WÄHLER
• 24.09.2008

(...) Bedarfsgerechte Kinderbetreuungseinrichtungen sind für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf unverzichtbar, das wurde jedoch leider in Bayern zu lange nicht erkannt, wie vieles andere im Bereich der Familien- und Bildungspolitik. Wir sind für einen massiven Ausbau, da es nicht sein darf, dass Eltern auf dem Land vielfach ein schlechtes Angebot haben und sich in Städten in 20 Kinderkrippen anmelden müssen, um mit Glück einen Platz zu bekommen. (...)

Hubert Aiwanger
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FREIE WÄHLER
• 24.09.2008

(...) Sehr geehrter Herr Freund, zu Ihrer Frage zur Linkspartei: die setzt in meinen Augen zu viel auf Sozialneid gegen die Leistungsträger, was am Ende dazu führt, dass niemand mehr Freude an der Arbeit hat und damit immer weniger zum Verteilen da ist. Ungeklärt ist auch, wie weit noch alte Seilschaften aus dem Hintergrund in die Partei hineinwirken. (...)

Hubert Aiwanger
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FREIE WÄHLER
• 24.09.2008

(...) KuLAP, Tierarzneimittelrecht, Betriebsberatung, Forstliche Zusammenschlüsse, Regionalvermarktung, Nein zur grünen Gentechnik, Auslegung der Hygienevorschriften usw. Wenn hier vernünftige Ansätze kommen, sind durchaus auch in Berlin und Brüssel Einflußmöglichkeiten da, schon allein wegen des zunehmenden Drucks von der Basis. Wir sind noch nicht im Landtag, trotzdem hat die CSU schon von uns abgeschrieben, z.B. im Bildungsbereich "kleinere Klassen, mehr Lehrer". (...)

Hubert Aiwanger
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FREIE WÄHLER
• 25.09.2008

(...) Die FW haben eine positive Beziehung zum Eigentum, auch zu größerem Privatbesitz, während die Linke hier nach dem Motto vorgeht "Eigentum ist Diebstahl". Wir setzen mehr auf Eigenverantworung und persönliche Bewegungsfreiheit, die Linke ist staats- und plangläubig und für Gleichmacherei. Wir denken regional-dezentral, die Linke zentralistisch. (...)

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