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Über Hubert Weber

Ausgeübte Tätigkeit
Betreiben und Planen von Gebäudeleittechnik
Berufliche Qualifikation
Staatlich geprüfter Techniker Elekrotechnik und Gebäudemanagement
Wohnort
Netphen
Geburtsjahr
1957

Hubert Weber schreibt über sich selbst:

Portrait von Hubert Weber

Persönliches

Ich bin 63 Jahre alt, im Siegerland geboren und wohne, „schon solange ich denken kann in Netphen“. Beruflich bin ich mit der Planung, Einrichtung und Wartung von Gebäudeleittechnik beschäftigt. Eine anspruchsvolle Tätigkeit, für die meine Begeisterung auch nach langem Berufsleben nicht nachgelassen hat. „Sie kommt meiner Aufgeschlossenheit und Neugierde für technische Innovationen entgegen.“ Den Ausgleich für die flexiblen Anpassungen am Wandel im beruflichen Bereich suche ich privat in handwerklicher Tätigkeit und naturverbundenen Hobbys. „Es gibt fast kein Gewerk, das ich am Haus nicht selbst ausführe.“ Zusammen mit meiner Frau habe ich das gemeinsame Heim so gestaltet, dass sich auch ihre beiden Katzen darin wohl fühlen. Gemeinsam kümmern meine Frau und ich uns um den Außenbereich des Hauses. Ein großer Garten mit Gewächshaus wird in der Freizeit mit Hingabe gepflegt, - wann immer das Wetter es zulässt. An den Wochenenden und an Feiertagen begeben wir beide uns gerne auch mit Bekannten und Freunden auf Wanderschaft. Unser Kreis Siegen-Wittgenstein hat viele wunderschöne Wege, Wälder und Felder, Langeweile kommt da nicht auf.

Ich lebe im Vertrauen auf Gott. Meine Beziehung zu Jesus Christus trägt und motiviert mich. Entsprechend seiner Lehre hat für mich die Nächstenliebe zentrale Bedeutung, - egal welchen Glauben oder welche Weltanschauung ein Mensch hat. Deshalb lasse ich mich auch von einer pandemisch durchgerüttelten und geschüttelten Welt nicht beirren. Angst oder gar Panik habe ich zu keinem Zeitpunkt empfunden. Eher gelassen bis kritisch beobachtete ich die ersten Alarmmeldungen aus den Medien. Erst als eine monotone Dauerberieselung mit nicht verifizierten Daten einsetzte, wurde ich hellhörig. Erst die gleichgeschaltete Berichterstattung der Medien, das Schweigen der Kirchen, das bewusste Erzeugen von Angst in der Bevölkerung durch unsere Regierung haben mich aufgeweckt. Dem Treiben konnte ich nicht länger passiv zusehen.  Zunächst schloss ich mich den Christen im friedlichen Widerstand an, und im November 2020 trat ich in die Basisdemokratischen Partei Deutschland „dieBasis“ ein.

Motivation

Noch vor einem Jahr habe nicht daran gedacht, mich parteipolitisch zu betätigen. Doch meine Erkenntnisse, dass der für eine pluralistische Gesellschaft existenzielle Diskurs nicht mehr stattfindet und besorgte Bürger von ihren gewählten Vertretern nicht einmal mehr angehört werden, überzeugten mich von der Notwendigkeit einer Neuorientierung. Wir sind der Staat, Staatliche Organe haben die Aufgabe, die Entscheidungen des Souveräns umzusetzen. Das bedeutet, Entscheidungsprozesse müssen von unten nach oben ausgerichtet sein, nicht wie derzeit von oben nach unten. Bürger sind nicht dazu da, Wünsche der Regierung zu erfüllen.“

Meine letzten Bedenken, mich auf die politische Bühne zu begeben, sah ich nach den ersten Treffen mit Parteimitgliedern von dieBasis ausgeräumt. Alle sind wie ich aus der Mitte der Gesellschaft, und kaum jemand hat sich früher parteipolitisch engagiert. Einig darin, die Selbstermächtigung der Regierung nicht hinzunehmen, wurden juristische und organisatorische Hürden in kürzester Zeit überwunden. Im März 2021 gründeten wir Parteimitglieder den Kreisverband Siegen-Wittgenstein. Ich wurde zum 1. Vorsitzenden (Doppelspitze) gekürt.  

Themen und Kompetenzen

Für mich sind die Bausteine Basisdemokratie“ und „Machtbegrenzung“ essentiell für die innerparteiliche Demokratie der Partei dieBasis und existenziell für jede freie, pluralistische Gesellschaft.  Wenn wir uns beides zur Aufgabe machen, dann haben wir gute Chancen auf eine freie menschengerechte Gesellschaft, in der gemeinsam und nicht gegeneinander Problemlösungen erarbeitet werden. Dafür ist ein verträglicher, ein liebevoller Umgang im Miteinander besonders wichtig. Das meint „Achtsamkeit“, wie eine der vier Säulen unser Partei dieBasis heißt. Das liegt mir besonders am Herzen. Es passt genau zur zentralen Aussage der Nächstenliebe, wie ich sie im Glauben an Jesus Christus verinnerlicht habe.

Als ich vom Kreisverband meiner Partei dieBasis zum Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag nominiert wurde, nahm ich die Wahl sofort an. Eine bessere Gesellschaft gelingt nur, wenn sich jeder einbringt, und ich bin gerne bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Uns Bürgern ist nicht damit gedient, wenn wir unsere Stimme in einer Wahlurne versenken und danach hoffen, die Versprechen der Parteien würden zumindest teilweise erfüllt werden. Wohin das führt, sehen wir heute. Die Bevölkerung hat auf wesentliche Rahmenbedingungen ihrer Lebensgestaltung kaum noch Einfluss. Daraus ergibt sich die  klare Forderung, Regierungsmacht zu beschränken.

Wir brauchen keine Berufspolitiker, sondern Repräsentanten, die vom Bürger erteilte Aufträge ausführen und die jederzeit abwählbar sind. Es ist wichtig das wir Entscheidungsprozesse haben, die von unten nach oben laufen und an denen alle Bürger teilnehmen können. Ob die ideologisch verkrusteten und organisatorisch erstarrten Gebilde der Altparteien den gesellschaftlichen Wandel zu einer derart offenen Gesellschaft überleben werden, bezweifele ich. Entweder sie strukturieren sich grundlegend neu, oder sie werden mittelfristig verschwinden.

Anders als bisherige Parteien versteht sich dieBasis als Katalysator des Bürgerwillens. Der Parteiwille formt sich aus den Entscheidungen der Parteibasis, und die dafür implementierten Mechanismen der Entscheidungsfindung nutzt dieBasis für Mitwirkungsmöglichkeiten aller Bürger, auch der Nicht-Mitglieder. Genau diese politischen Entscheidungsprozesse, in denen Bürger auch ohne Parteibuch eingebunden sind, führt für mich zum Selbstverständnis, mich nicht als Abgesandter einer Partei, sondern als Vertreter aller Bürger des Kreises Siegen-Wittgenstein auf den Weg in den Deutschen Bundestag zu machen. Was ich im Bundestag vertreten werde, entscheiden die Bürger in Siegen-Wittgenstein. Deshalb bitte ich alle Mitbürger, die von der Partei dieBasis geschaffenen Möglichkeiten zur Selbstbestimmung aktiv zu nutzen. Selbstverständlich kann sich jeder mit seinem Anliegen auch direkt an mich wenden.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat:in Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: dieBasis
Wahlkreis
Siegen-Wittgenstein
Wahlkreisergebnis
1,40 %
Erhaltene Personenstimmen
2215

Politische Ziele

Corona-Krise

Es darf in Zukunft nicht mehr sein das eine Regierung dauerhaft eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ beschließt ohne die Bevölkerung in diesen Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. Ich möchte ein Abgleiten in eine Diktatur unbedingt vermeiden.

Deshalb ist das Konzept der Basisdemokratie von meiner Partei die Basis die Grundlage, um solche Maßnahmen in der Zukunft dauerhaft zu verhindern. Gerade in solchen Situationen wie der Corona-Krise muss die psychologische Beeinflussung des Bürgers unterbleiben und dieser aktiv in den Entscheidungsprozess der Bundesregierung mit eingebunden werden.

Alle mit Corona verbundenen Einschränkungen des Grundgesetzes sind sofort zu beenden.

 

 

Klimaschutz

CO² ist ein wichtiger Stoff des Lebens für Pflanzen, um zu existieren und zu wachsen. Davon leben wir.

Ich sehe Handlungsbedarf in Bezug auf den achtsamen und nachhaltigen Umgang mit der Natur. Achtsamkeit ist einer der tragenden 4 Säulen meiner Partei dieBasis.

Wichtig ist die Produktion von Lebensmitteln und Gütern wieder auf die regionale Ebene zu verlagern, um Energie durch die Vermeidung von langen Transportwegen einzusparen und damit gleichzeitig die heimische Produktion zu fördern.

Durch die Abschaffung der Massentierhaltung verringern wir den Ausstoß von CO² durch die Tiere und produzieren damit weniger Gülle, welche im Übermaß schädlich für die Umwelt ist.

Riesige Bestände von Fichtenwäldern sind durch Borkenkäfer vernichtet worden und fehlen jetzt für die Umwandlung von CO² in Sauerstoff. Eine rasche Aufforstung dieser kahlen Flächen und eine gezielte Förderung für das Pflanzen von heimischen, klimabeständigen Baumarten, würde die CO² Bilanz nachhaltig verbessern.

 

Wahlkreis

Förderung und damit Erhalt von Arbeitsplätzen in der regionalen metallverarbeitenden Industrie durch den Ausbau und Instandsetzung der Transportwege, insbesondere für Schwerlasttransporte, die Reduzierung von Abgaben auf den Bezug von Strom. Grundsätzlich ist die Förderung des Mittelstandes in der Region wichtig durch Abbau von Bürokratie und eine gerechte Besteuerung der Globalen Konzerne, welche durch Lizenzverschiebungen fast keine Steuern in Deutschland bezahlen, wodurch regionale Unternehmen benachteiligt werden. Ich möchte damit verhindern das wie aktuell geplant das Warmformwerk Benteler in Weidenau Mitte 2022 geschlossen wird.

Das Siegerland-Wittgenstein hat einen umfangreichen Bestand an Wanderwegen für die Naherholung und den Tourismus. Eine finanzielle Unterstützung der Wandervereine und Haubergs Genossenschaften für die Beschilderung und Unterhaltung der Wanderstrecken würde unsere Heimat für den Tourismus noch attraktiver machen.

Lobbyismus

Jeglicher Lobbyismus ist aus dem Umfeld des Bundestages zu verbannen. Der Abgeordnete muss ohne Einflüsse von Konzernen frei seine Meinung bilden können, um das Beste für die Menschen des Landes zu erreichen.

Steuern

Deutschland hat die umfangreichste Steuergesetzgebung der Welt. Die Steuergesetzte sind zu überarbeiten und drastisch zu vereinfachen

Gesundheitssystem

Das Gesundheitssystem ist auf die ganzheitliche Behandlung des Menschen (Körper, Seele, Geist) und die priorisierte Behandlung mit Naturheilmitteln umstellen.

Förderung der mittelständischen Unternehmen

Förderung der mittelständischen Industrie durch Abbau von Bürokratie, Senkung der Stromkosten, Vereinfachung der Steuergesetzgebung um damit die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.

Landwirtschaft

Die Umstellung der Landwirtschaft auf biologischen Anbau und Tierhaltung ist zu fördern. Den Menschen in der Region ist zu vermitteln, dass diese Lebensmittel wertvoll sind und damit ihren Preis haben, um dem Landwirt ein auskömmliches Einkommen zu sichern. Eine gesunde Ernährung hat gesunde Menschen zur Folge und reduziert damit die Kosten in unserem Gesundheitssystem.