hib 54/2023 Abschlagsfreie Rente für schwerbehinderte Menschen ab 60 - Wie ist der Stand der Dinge?
Sehr geehrter Herr Heil, ich möchte nochmals die Frage von S. Z. • 29.06.2023 anbringen...
Im Januar 2023 wurde im Petition Ausschuss mit den Stimmen der Ampel und den Linken entschieden, eine Beschlussempfehlung, einen entsprechenden Antrag dem BMAS weiter zu geben
Es geht um die abschlagsfreie Rente mit 60 für Schwerbehinderte Menschen. Inwieweit haben Sie sich mit diesem Antrag beschäftigt? Welche Chancen sehen Sie für uns Schwerbehinderte? 1 Jahr ist fast vorbei und man hört vom BMAS nichts mehr. Wie ist der Stand der Dinge
Viele Grüße und alles Gute für 2024
Sylvia L.
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die von Ihnen erwähnte Petitionsangelegenheit wurde dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im April 2023 als Material überwiesen. Das BMAS wurde darum gebeten, über die weitere Sachbehandlung innerhalb eines Jahres zu berichten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich der Berichtsbitte des Petitionsausschusses nicht vorgreifen kann. Die Antwort des BMAS an den Petitionsausschuss steht noch aus.
Mit freundlichen Grüßen
Hubertus Heil, MdB
Weitere Fragen an Hubertus Heil
Der Zuschlag auf Renten wegen Erwerbsminderung, die ab dem Jahr 2001 begonnen haben, wirkt daher zielgerichtet bei denjenigen, deren Erwerbsminderungsrenten besonders niedrig und die von den gesetzlichen Änderungen seit 2001 besonders betroffen waren.
Ich setze mich für ein soziales Klimageld ein, von dem insbesondere Personen mit geringen und mittleren Einkommen profitieren. Dies hätte den Vorteil, dass die Einnahmen an jene Personen ausgeschüttet würden, die infolge der CO2-Bepreisung - relativ zu ihrem Einkommen - am stärksten belastet werden.
Ob Sie einen Anspruch auf den Grundrentenzuschlag haben, wird von der Rentenversicherung automatisch geprüft. Die Auszahlung erfolgt ebenfalls automatisch. Sie müssen nichts unternehmen.
Wie Sie richtig schreiben, wurde das Beamtenversorgungsrecht für die Landesbeamten zusammen mit dem Besoldungsrecht durch die Föderalismusreform 2006 in die Gesetzgebungskompetenz der Bundesländer übertragen