Frage an Joachim Pfeiffer bezüglich Recht

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Joachim Pfeiffer
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Frage von Dustin L. •

Frage an Joachim Pfeiffer von Dustin L. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Dr.Joachim Pfeiffer

was halten sie von den Parlamentarischer Spieleabend im Bayerischen Landtag? das am 17.06 ihm rahmen einer aufklärung über Spiele stattfinden soll? Ist das nicht der richtige schritt sich mit Den Entwicklern und Puplishern auseinanderzusetzen? Viele Entwickler sind nicht abgeneigt den Vorschlägen für einen Jugenschutz folgezuleisten doch zuerst müssen die Politiker diesen Tag für sich nutzen denn es kann durchaus einge ausagen der Politik umstimmen..

bevor man über ein verbot diskutiert muss man sich mit diesen Spielen beschäftigen, warscheinlich haben sie festgestellt das es Spiele auf den Markt gibt, die es verdient haben einen Entwicklerpreiss zubekommen,Jüngstes Spiel ist von der Deutschen Spieleschmiede das Drakensang ein vielfacher begriff, währe es nicht ratsam Deutsche Hersteller zu unterstützen dass Spiele entwickelt werden die Mehr auf eine Handlung setzen als sinnloses Töten?

ich bin 27 Jahre und ich spiele ab und Zu ballerspiele,doch sie werden mir schnell langweilig.. Viel Lieber Spiele ich Rollenspiele die in einer Mittelalterlichen Welt angesiedelt sind.. Spiele indem man entscheidungen treffen müssen, Stärken die Fähigkeiten Sinnvolle entscheidungen im Leben zu treffen! Im Rahmen des Jugendschutzes beziehe ich meine Spiele aus dem Online Versand dieses System ist sehr ausgereift,da man eine Kopie vom Personalausweis vorlegen muss und gleichzeitig muss man unterschreiben das in meinen Haushalt keine personen unter 18 Jahren leben.. Ist das auch kein guter Schutz gegenüber Jugendliche?

Ich stimme durchaus zu das Jugendliche die nicht volljährig sind an spiele die für Erwachsene gerichtet sind nicht zugänglich gemacht werden darf, . Doch viele spiele werden schon im Vorherein indiziert die sehr Gewalttätig sind, ich sehe aber mehr die Eltern in der Pflicht! eine Aufklärung über solche Medien würde ich mehr begrüssen. Mehr als eine halbe Milliarden Spieler würden Kriminilasiert durch dieses Verbot

mfg

Dustin

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CDU

Sehr geehrter Herr Lessner,

ich bin durchaus Ihrer Meinung. Vor einem Verbot von Spielen sollte man sich mit ihrem Inhalt auseinandergesetzt haben. Das ist eine Selbstverständlichkeit und Sie können deshalb davon ausgehen, dass die Verantwortlichen dies auch tun. Das Angebot eines Spieleabends für die Parlamentarier des Bayerischen Landtags halte ich für gut. Der medienpolitische Sprecher der CSU-Fraktion Uwe Sinner hat die Mitglieder aller Fraktionen im Landtag dazu eingeladen, um ihnen einen breit gefächerten Einblick in die Welt der Computerspiele zu ermöglichen und einen Austausch zwischen Parlamentariern und Jugendlichen, für die Video- und Computerspiele einen hohen Stellenwert haben, zu fördern. Pädagogisch wertvolle und unterhaltsame Computerspiele begrüße ich sehr. Sie werden sogar von staatlicher Seite besonders ausgezeichnet.

Was den Jugendschutz angeht, ist es auch ganz klar, dass wir nicht nur mit neuen gesetzgeberischen Regelungen weiterkommen können, sondern dass auch die Gesellschaft insgesamt ihren Beitrag leisten muss. Dazu gehört eine größere Verantwortung der Medien in ihrer Berichterstattung und dazu gehört die Erziehungskompetenz der Eltern. In ihrer 188. Sitzung am 4. und 5. Juni 2009 in Bremerhaven hat die Innenministerkonferenz unter anderem das Erfordernis beschlossen, die Medienkompetenz bei erziehungsbeteiligten Personen sowie Kindern und Jugendlichen weiter zu stärken sowie die Präventionsansätze zur Früherkennung problembehafteter Personen konsequent aufzugreifen mit dem Ziel, erziehungsbeteiligte Personen sowie Gleichaltrigengruppen hierfür verstärkt zu sensibilisieren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Joachim Pfeiffer MdB