Der Berliner Norden ist mit dem Fahrrad nicht sicher erreichbar. Setzen Sie sich für Radwege bis in die Außenbezirke ein? Mit freundlichen Grüßen, Britta Klabunde
Sehr geehrte Frau Klabunde,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage, die ein wirklich großes Problem thematisiert. Selbstverständlich ist es wichtig, dass es gute und vor allem auch sichere Angebote für Radfahrer gibt. In den vergangenen Jahren habe ich dazu eine ganze Reihe von Anträgen in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht und werde diese auch weiter verfolgen. So ist es gelungen, einen Radfahrstreifen entlang der Straße Alt-Karow einzurichten. Ich habe unter anderem außerdem gefordert, den Abschnitt der Tino-Schwierzina-Straße zwischen Romain-Rolland-Straße und Aidastraße mit einem geschützten Asphaltstreifen zu versehen, entlang der Heinersdorfer Straße die Radverkehrsanlage sicherer zu gestalten, den geplanten Panketrail bis nach Buch zu verlängern, den Grünen Hauptweg Nr. 13 für Radfahrer nutzbar zu machen, den Radfernwanderweg Berlin-Usedom besser zu schützen, die Verkehrsführung für Radfahrer im gesamten Bezirk Pankow besser zu organisieren und endlich eine direkte und sichere Radwegeverbindung zwischen Französisch Buchholz und Karow zu schaffen.
Im Verkehrskonzept, dass Sie unter johannes-kraft.de/vision2030.pdf und auch im Anhang finden, sind zahlreiche weitere Maßnahmen für Radfahrer vermerkt, für dich ich mich auch weiterhin einsetzen möchte.
Viele Grüße
Johannes Kraft.