Liebe Frau Sandt, ich würde gerne wissen, ob/wie Sie sich speziell für Ein-Eltern-Familien einsetzen und was Sie im Hinblick auf die CoronaPolitik machen würden, sollte sie wiederkehren?
....speziell für Kinder. Würden Sie sich dafür einsetzen, dass Kindern nicht mehr über Jahre hinweg die Kindheit genommen wird, sie frei und ohne Maskenzwang atmen dürfen und Menschen nicht ausgeschlossen und diskriminiert werden, weil sie sich nicht mehrfach spritzen lassen?
Als getrennt erziehende Mutter weiß ich: Das Beste, was wir für Familien tun können, sind gute Bildungs- und Betreuungsangebote. Davon profitieren vor allem die Kinder. Gleichzeitig ermöglichen wir den Eltern, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. So wollen wir ihnen echte Wahlfreiheiten erschließen.
Zum zweiten Teil Ihrer Frage: Ich habe immer wieder deutlich gemacht, dass mir die Corona-Maßnahmen mit Blick auf Kinder und Jugendliche deutlich zu weit gingen. Dennoch lehne ich Masken nicht grundsätzlich ab. Mit einer Erkältung würde ich zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln freiwillig eine Maske tragen, um andere nicht anzustecken. Aber wenn Sie die Medien verfolgt haben, haben sie vielleicht mitbekommen, wie sehr ich dafür gekämpft habe, dass Kinder v.a. im Sommer draußen im Hort und Nachmittagsbetreuung keine Maske mehr tragen mussten.
Weitere Fragen an Julika Sandt
ich setze mich dafür ein, echte Chancen für Menschen zu schaffen. Das ist kein Slogan, sondern meine ganz persönliche Motivation
Rückblickend kann ich nur sagen: Ich bin zwar mehrfach geimpft aber froh, dass es keine Impfpflicht in Bayern gab.
Unser Gesetzentwurf wurde mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern, AfD und SPD abgelehnt, u.a. mit der Begründung, der Aufwand sei zu hoch und die Einstellung von Richtern würde nach Noten entscheiden.
(...) Aber immerhin haben es die Schweizer es geschafft, Transporte nach OberItalien vor allem auf die Schiene zu verlagern. In der Schweiz laufen 70% des transalpinen Güterverkehrs über die Schiene. Auf der Brenner-Route ist es umgekehrt, dort macht der Anteil der Schiene nur 30% aus. (...)