Das größte Missverständnis über den ländlichen Raum ist, dass man ihn als Mangel betrachtet, als weniger "schick" oder "modern" als die Stadt. Ich dachte früher selbst so. Ich dachte als Leipzigerin, dass dem ländlichen Raum etwas fehlt. Einige Jahre Lebenserfahrung später weiß ich, dass dem nicht so ist. Der ländliche Raum ist Heimat mit eigenen Qualitäten, Wirtschaftsstandort und Tourismusmagnet. 

Diese Einsicht ist zentral für meinen Einsatz für 

• sabile kommunale Finanzen gerade in schrumpfenden Regionen.
• finanzielle Unterstützung für kommunale Schwimmbäder & Sportstätten.
• den Erhalt von Dorfgemeinschaftshäusern.
• die stete Unterstützung für Feuerwehren & den Ausbau der Kontaktbereichsbeamten.
• gelebte Jugendbeteiligung auf jeder kommunalen Ebene.

Ob der ländliche Raum sich immer mehr leert, oder ob Rückkehrer, Familien und Unternehmen hier (wieder) eine Heimat finden, liegt in unseren Händen. Ja, eine Vielzahl möchte in den Städten leben. Viele sind aber auch bereit die volle Innenstadt gegen ein ländliches Leben zu tauschen. Und ländlich, das heißt in Thüringen: Vielfalt, Kultur, Zusammenhalt. Es heißt aber leider oft auch: kein Arzt, gefährdeter Schulstandort und geschlossener Konsum. Wir haben die Rahmenbedingungen in der Hand - damit Thüringen belebt bleibt, damit wir unsere Vielfalt und unseren Wohlstand erhalten. Schritt 1: Mit dem größten Missverständnis aufräumen, Schritt 2: Konkret tätig werden. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung meiner Vorhaben.