Portrait von Kersten Artus
Antwort 06.02.2008 von Kersten Artus Die Linke

(...) vielen Dank für Ihre Frage. Oskar Lafontaine brachte es auf den Punkt, als er sagte: Neoliberalismus sei Marktfetischismus. Was ich mit einem antineoliberalem Kurs meine: Für mich bedeutet es, dass eine Partei sich klar zu den Grundsätzen des Sozialstaates bekennen muss und ihre politischen Zielsetzungen danach ausrichtet - u.a. (...)

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Antwort 03.02.2008 von Kersten Artus Die Linke

(...) Hans Modrow ist es zu verdanken, dass "die Wende" friedlich vollzogen wurde. Wenn Sie bedenken, dass er damals keine Vereinigung sondern eine Konföderation beider deutschen Staaten anstrebte, entsprach dieser großer Weitsicht: Heute gehören über 80 Prozent des DDR-Eigentums westdeutschen Unternehmern und nicht etwa DDR-Bürgerinnen und -Bürgern. (...)

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Antwort 18.01.2008 von Kersten Artus Die Linke

(...) Hätten allerdings alle Betriebe - große wie kleine - auf Personalkosteneben gleiche Bedingungen, nämlich den gesetzlichen Mindestlohn, könnte über die Gehälter kein Preiskampf ausgefochten werden. (...) Die Linke setzt sich daher für einen gesetzlichen Mindestlohn ein. (...)

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Antwort 16.01.2008 von Kersten Artus Die Linke

(...) Wir sind zum Beispiel auch dafür, dass Kultur unabhängig vom Einkommen genutzt und genossen werden kann. Das heißt günstige Eintrittspreise und mehr Kultur vor Ort - anstatt millionenteurer Prestigeobjekte wie eine Elbphilharmonie, die sich viele Hamburgerinnen und Hamburger nur von außen werden anschauen können. (...)