(...) Leider hat die SPD dabei der CDU und insbesondere der CSU einige schmerzliche Zugeständnisse machen müssen. (...) Denn die Erbschaftssteuer ist schließlich keine Gewissensfrage, und deshalb sehe ich kein Problem darin, mich dem Koalitionskompromiss unterzuordnen. (...)
Sehr geehrter Herr Cronewitz,
nein, ein entsprechendes Gesetz ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese
(...) Sie sprechen darin viele Dinge an, die mir „unter den Nägeln brennen“. Das Zurückdrängen des skandalös hohen Armutsrisikos von Kindern – zu dem gleichermaßen Bildungsarmut, fehlende Sprachkenntnisse, Fehlernährung und Bewegungsmangel gehören – muss zentrale Aufgabe von Politik sein. Dabei ist es am wichtigsten, die Eltern der Kinder in Erwerbsarbeit zu bringen, weil nur so das Armutsrisiko nachhaltig begrenzt werden kann. (...)
Sehr geehrte Frau Schulz,
(...) in der Diskussion um Spätabtreibungen habe ich von Anfang an darauf hingewiesen, dass es darum geht, dass wir behindertes Leben als gleichwertig akzeptieren. Die diagnostischen Möglichkeiten haben leider dazu geführt, dass sich die medizinische Indikation schleichend zu einer embryopathischen Indikation entwickelt hat. (...)
(...) Bei den unter 25-Jährigen hat jeder fünfte einen Migrationshintergrund. Deswegen ist Integration das große Zukunftsthema. Wir wollen deshalb auch mehr Lehrkräfte mit interkulturellen Kompetenzen. (...)