Was tun Sie für die vielen Covid-Impfgeschädigten in Bayern?

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Klaus Holetschek
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Frage von Anja N. •

Was tun Sie für die vielen Covid-Impfgeschädigten in Bayern?

Sehr geehrter Herr Holetschek, ich bin 55 Jahre, Regisseurin und durch die 4. Covid Impfung aus dem Leben gerissen. Ich bin an einer Post-Vac-Myokarditis erkrankt in deren Folge auch eine ventrikuläre Tachykardie aufgetreten ist. Nun trage ich eine Defibrillatorweste, die mein Leben retten soll. Ob ein Defibrillator implantiert wird, wollen die Ärzte in 3 Monaten entscheiden. Ich habe eine ganze Reihe weiterer Symptome - von Tinnitus bis Nervenschmerzen. Seit meiner Erkrankung versuche ich Hilfe zu bekommen. Leider gibt es in München und Umgebung keine Ambulanz für Post-Vac-Geschädigte und die niedergelassene Ärzteschaft ist heillos überfordert mit diesem vielfältigen Krankheitsbild. Ich habe mich - wie so viele andere Geschädigte - aus Solidarität und Gemeinschaftssinn impfen lassen. Nun werden wir allein gelassen. Die Bundesregierung hat vor wenigen Tagen in einer Anhörung verlauten lassen, dass keine Hilfen für Impfgeschädigte geplant sind. Wie soll es weitergehen?

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