Frage an Knut Fleckenstein von Theresa B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Fleckenstein,
wie stehen Sie zu einem EU-weiten Wegwerfverbot von Lebensmitteln in Supermärkten? Was spricht für eine gesetzliche Verpflichtung der Supermärkte ihre ausgemusterten Nahrungsmittel statt sie wegzuwerfen diese an soziale Einrichtungen zu spenden? In Hamburg nimmt die Differenz von großem Reichtum und großer Armut stätig zu. Z. B. Mülltonnensucher hat man gesetzlich aus der Mönckebergstraße verboten. Dennoch sind diese armen Leute in der Stadt unterwegs und wirken mit im Stadtbild. Aber welche Alternative geben Sie diesen Menschen? Wenn diese armen Leute wissen, woher sie Essen bekommen, würden Supermärkte weniger Diebstähle beklagen, würde sich das Stadtbild verbessern und die vielen Touristen würden sich sicherlich auch wohler fühlen. Touristen gehen mit offenen Augen durch die Stadt. Sicherlich fühle nicht nur ich mich persönlich unangenehm berührt, wenn mein Blick auf Menschen trifft, die nach essbarem im Müll suchen. Bitte geben Sie Ihre positive Unterstützung des Petitionsanliegens von change.org und schließen Sie sich öffentlich Ihren EU-FraktionkollegInnen an.
Mit freundlichen Grüßen
T. B.