Wie stehen Sie zur Forderung nach einem Mindestlohn von 13 Euro?

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Kristina Weidner
Partei der Humanisten
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Frage von Ralf K. •

Wie stehen Sie zur Forderung nach einem Mindestlohn von 13 Euro?

Sehr geehrte Frau Weidner,

die Bewegung „Aufstehen“ hat anlässlich der Bundestagswahl 2021 mit der „Kampagne Bürgertagswahl“ politisch Engagierte und Interessierte gebeten, ihre zentralen Forderungen an Politik zu formulieren (https://aufstehen.de/web/buergertagswahl/). Nach intensiver inhaltlicher Diskussion wurden in einem umfangreichen bundesweiten Abstimmungsprozess 21 Forderungen ermittelt, die für die meisten der am Online-Verfahren Beteiligten am wichtigsten sind (https://aufstehen.de/web/21-forderungen/).
Wir als politisch Aktive von Aufstehen-Leipzig möchten Ihre Ansichten in Bezug auf die oben genannten, aus unserer Sicht sehr wichtige Forderung erfahren und bitten um Ihre Stellungnahme.

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Antwort von
Partei der Humanisten

Niedrige Nettoeinkommen trotz Vollzeitjob schränken Arbeitnehmer in ihren Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung ein. Sie würden finanziell deutlich profitieren, wenn die Grundsicherung durch ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ersetzt werden würde. Denn das BGE würde – anders als Hartz IV – bei Erwerbstätigkeit im Niedriglohnbereich nicht vollständig wegfallen. Da das BGE schrittweise eingeführt werden sollte, bin ich erstmal für eine Erhöhung des Mindestlohns.