Meine Antwort:

Die ödp fordert, dass die Leistung von Eltern in der Kinderbetreuung und -erziehung endlich als Arbeit anerkannt und bezahlt wird: 1000 € Landeserziehungsgehalt bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres. Dieses ist sozialversicherungspflichtig und ersetzt Sozialleistungen wie z.B. ALG II. Die Eltern können damit eine Krippe bezahlen, eine Tagesmutter anstellen oder selbst die Kindererziehung übernehmen. Nur dies bringt echte Wahlfreiheit für die Familien. -

Ich fordere ferner eine realistische Berechnung der Kinderkosten beim Existenzminimum: 1,76 € Schulbedarf pro Kind und Monat sind geradezu lächerlich. Die Bezüge der Landtagsabgeordneten werden mit einer Automatik-Formel jährlich an die Lohn- und Gehaltsentwicklung angepasst - nichts andere fordere ich mit der ödp für alle kinderbezogenen Leistungen des Staates wie z.B. Kindergeld und Landeserziehungsgeld. Der Freistaat und die öffentlichen Einrichtungen müssen ein Beispiel geben und in ihrem Bereich die Arbeitswelt familiengerecht gestalten und Teilzeitlösungen fördern. Weitere Informationen zum familienpolitischen Programm der ödp finden Sie im Internet unter http://www.besser-waehlen-bayern.de

Vielen Dank für Ihr Interesse

Martin Brock