Sehr geehrter Herr Kant,

entschuldigen Sie zunächst bitte meine verspätete Antwort (urlaubs- und dienstreisebedingt).
die Gemeinde, welche die Moschee errichten möchte, ist bei den Behörden (Verfassungsschutz etc. nicht (negativ) in Erscheinung getreten. Vor diesem Hintergrund gilt für mich in erster Linie der Grundsatz der Religionsfreiheit. Demzufolge ist der geplante Bau der Moschee für mich nicht anzufechten.
Ich kann aber durchaus die Ängste und Sorgen der betroffenen Anwohner nachvollziehen. Daher:
Wie das Bezirksamt mit diesem Thema und der Information der Bürger umgegangen ist - einfach skandalos und verantwortungslos. Darüber wird zu reden sein und die Verantwortlichen werden sich zu erklären haben.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Wodke