Frage an Otto Lederer bezüglich Verbraucherschutz

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Otto Lederer
CSU
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Frage von Martin S. •

Frage an Otto Lederer von Martin S. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrter Herr Lederer,

Ihr Parteikollege Hr. Scheuer arbeitet derzeit an einer "Lösung" bezüglich der Schadstoffausstoßes von Dieselfahrzeugen. Dabei sieht nahezu jeder bisherige Vorschlag von ihm vor, dass der Verbraucher einen Teil des Schadens zu tragen hat - entweder in Form von Umtausch des Fahrzeuges oder durch Kostenbeteiligung bei der Nachrüstung.

Die Leserkommentare in den einschlägigen Foren sind dazu ebenso eindeutig wie die Meinung der restlichen Bevölkerung oder Verbraucherschutzverbänden. Interessanterweise auch der Umweltministerin der SPD.

Wie stehen Sie zu dieser Thematik und warum sollte ich Ihre Partei wählen, die von mir allen Ernstes erwartet, mich an obigen Kosten zu beteiligen.

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr S.,

ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre E-Mail zur Debatte um die finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zur Nachrüstung von Dieselautos.

Meines Erachtens dürfen wir keinesfalls die Dieselfahrer damit belasten. Auch die Steuerzahler sollten von einer Beteiligung befreit bleiben. Dies hat am Dienstag auch Bayerns Ministerpräsident, Dr. Markus Söder, nach der Kabinettsitzung betont.
Darüber hinaus ist es wichtig, Fahrverbote für Diesel-Autos zu verhindern. Dazu ist ein Bündel an Maßnahmen notwendig, das zum Teil schon in der Umsetzung ist und noch weiter vorangebracht werden muss.

Mit freundlichen Grüßen

Otto Lederer, MdL