Werter Minister,

wenn ich ihr Verhältnis der beantworteten zu den gestellten Fragen betrachte, habe ich wenig Hoffnung auf eine hilfreiche Antwort ihrerseits.
Trotzdem mein Anliegen um ihre Hilfe.
Durch die erhöhten Mineralölpreise einschließlich erhöhter KFZ Steuer und der heute durch unseren Energieversorger angekündigte Erhöhung der Energiepreise, kommt auf meine Familie jetzt eine jährliche Preissteigerung von minnimal 600,-€ jahrlich zu. Ich muss täglich 120 km mit den PKW zur Arbeit fahren bei einen Verdienst unter der Armutsgrenze ( laut Bundesregierung) und bei einen Energieverbrauch von 3000kW Tagstrom und 9000kW Nachtstrom (E-Nachtstromheizung) jährlich.
Als Grundlage dieser enormen Erhöhung sehe ich die Beschlüssen der jetzigen Bundesregierung, unabhängig der Lohnentwicklung für Arbeiter im Handwerk.
Ich benötige auch keine Energieberatung,da ich vom Fach bin.
Mein Frage deshalb, mit welchen Argumenten kann ich meinen Arbeitgeber davon überzeugen, dass er diese enorme finanzielle Belastung abfedern kann. Meine Lohnerhöhung betrug in Laufe der letzten vier Jahre 80,-€ monatlich bei einer Teuerungsrate von ca. 9,5% in diesen Zeitraum.
Versetzen Sie sich in unsere Lage, welchen finanziellen Druck wir ausgesetzt sind.

Ich hoffe auf eine hilfreiche Antwort.
Hochachtungsvoll Familie Bretschneider