Sehr geehrter Herr Haffki,

Ich glaube, dass die Situation wesentlich dramatischer ist, als der Begriff "Politikverdrossenheit" aussagt. Ich habe auf meinen Veranstaltungen den Eindruck gewonnen, dass wir hier in der BRD so etwas wie Resignation der Bürger erleben und das halte ich für viel schlimmer. Nie zuvor habe ich so oft den Satz gehört: "Daran kann man ja doch nichts ändern!" Und genau daran krankt es in diesem Lande. Die Bürger dürfen -je nach Parlament- alle 4 oder 5 Jahre Kreuzchen machen. Vorher werden sie im Wahlkampf belogen, hinterher betrogen und haben alles zu dulden was die Damen und Herren Abgeordneten entscheiden.

Lassen Sie mich Ihre Frage so beantworten, wie ein Kaufmann sein Unternehmen analysieren würde:
Situationsbeschreibung:
Die letzten 3 Bundeskanzler, -in (Kohl - Schröder - Merkel) haben alles getan um diejenigen, die arbeiten, in die Sozialkassen einzahlen und sich für dieses Land engagieren zu bestrafen und auszunehmen. Das Geld dieser Bürger wurde für Zuwanderer und Migrantenprojekte, den Wiederaufbau irgendwo in der Welt, unsinnige Kriege, den Großkonzernen und Managern verprasst und vergeudet, anstatt es hier im Lande für unsere deutschen Bürger einzusetzen, so wie es sich für ordentliche und verantwortungsbewusste Regierungen gehören würde. Mittelständische- und Kleinbetriebe wurden systematisch zum Wohle von internationalen Großkonzernen zerschlagen und kaputt gemacht. Subventionen fließen an Parteispender und "Spezln". Wichtige und für die Bürger einschneidende Gesetze wurden über den Kopf der Bürger und ohne Rückfrage verabschiedet oder stehen vor der Verabschiedung (Einführung des EURO, Zuwanderungsgesetz, Ausweitung der EU bis in die letzte Ecke der Taiga und vieles mehr). Der Import von organisierter Kriminalität und Terrorismus (Deutschland ist die Drehscheibe des internationalen Terroristennetzes) wurde forciert. Billionen von EURO fließen in die Taschen von Unterschichtseinwanderern und bei steigenden Steuereinnahmen erleben wir eine erhöhte Staatsverschuldung. Mitgliedschaft in einer EU, deren Legislative immer massiver, rücksichtsloser und unverschämter in das Leben der Bürger in den Ländern eingreift. So werden Verantwortungen zwischen Ländern, Bund und EU hin und hergeschoben. Jeder sagt der Andere ist zuständig.
Das ist der Stand. Kein Wunder, dass die Bürger inzwischen in die Politikresignation fallen - es gibt mit den derzeit regierenden Parteien in Bund und Ländern keine Chance sich zu wehren.
Lösung:
VOLKSABSTIMMUNG !!!!!!!!! Gesetze, die kulturelle, soziale und finanzielle Auswirkungen für die Bürger unseres Landes haben, müssen die Zustimmung der Bürger haben. Es wäre Aufgabe der Politiker, den Bürgern ihre Gesetzesvorlagen zu offerieren, zu erklären und dann die Entscheidungen der Bürger zu akzeptieren und der Willen optimal umzusetzen. Hervorragend funktioniert das in der Schweiz. Oder denken Sie an die Volksabstimmung zu den Lissabonverträgen in Irland. Das wäre Demokratie, wie wir Republikaner sie uns wünschen und vorstellen.
Ich bin davon überzeugt, dass dann das Interesse der Bürger am politischen Alltag wieder steigt. Einen solchen massiven Wechsel im Demokratieverständnis schafft jedoch alleine keine Partei, auch wir Republikaner nicht. Dies geht nur wenn sich die in den Parlamenten vertretenen Parteien dazu durchringen (hier habe ich jedoch ganz, ganz erhebliche Zweifel), oder über massive Protestforderungen der Bürger selbst.
Für uns ist diese Forderung wichtigster Bestandteil unseres Programms; gerade deshalb ist es wichtig, das wir Republikaner in die Parlamente einziehen.
Mit vielen Grüßen
Peter Tusche