Frage an Philipp Lengsfeld bezüglich Verkehr

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Philipp Lengsfeld
CDU
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Frage an Philipp Lengsfeld von Martin R. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Dr. Lengsfeld.

im Regierungsprogramm 2013 - 2017 der CDU/CSU heißt es zur Verkehrspolitik unter anderem (S. 50):
"Jeder kann eigenverantwortlich zur Reduzierung der verkehrsbedingten Umweltbelastungen beitragen. Das Fahrrad spielt als umweltfreundliches Verkehrsmittel eine wichtige Rolle. Wir wollen den Anteil des Fahrradverkehrs als attraktive und umweltfreundliche Alternative zum Auto weiter steigern.
Wir werden deshalb das Radwegenetz ausbauen und das Fahrrad besser mit anderen Verkehrsmitteln verzahnen. Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrrädern (Pedelecs) schafft hier neue Möglichkeiten."

Seit mehr als drei Jahrzehnten lebe ich in der Berliner Innenstadt und lege viele Wege mit dem Fahrrad zurück. Die Radfahrer haben erfreulicherweise einen kontinuierlich wachsenden Anteil an der innerstädtischen Mobilität und leisten damit einen Beitrag zur urbanen Lebensqualität in Alltag und Freizeit. Der Ausbau und die Freihaltung von Fahrradschutzstreifen auf unseren Straßen und die Fahrradmitnahme in den Zügen bleibt aber immer noch deutlich hinter dem Bedarf zurück.

Unterstützen Sie die oben zitierte Position der CDU zur Verkehrspolitik?
Sehen Sie Möglichkeiten, sich als künftiger Bundestagsabgeordneter aus Berlin-Mitte für eine spürbare Förderung des Fahrradverkehrs in Innenstädten und für einen Ausbau der Fahrradmitnahme in den Regional- und Fernbahnen einzusetzen?

Freundliche Grüße
Martin Reeckmann

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Reeckmann,

vielen Dank für die Frage. Mir liegt geordneter Fahrradverkehr auch sehr am Herzen und ich würde als direkt gewählter Abgeordneter für Mitte mich auf allen Ebenen, insbesondere in den CDU Gremien (wir tragen ja im Bezirk und im Land auch die Verantwortung) im Sinne des Wahlprogramms und Ihres Anliegens einsetzen.

Wichtig ist mir aber auch, dass rücksichtsloses Fahrradfahren, wie wir es von manchen Zeitgenossen leider kennen, wieder zurückgedrängt wird, denn Regeln gelten für alle und gerade unsere Seniorinnen und Senioren leiden zu oft unter rücksichtslosen Radrasern, die es eben leider auch gibt.

Mit freundlichen Grüßen,

Philipp Lengsfeld