Hallo Frau Hofmann,

Das "C" in der CDU steht für Grundsätze, die aus der christlichen Soziallehre stammen: Für uns Christdemokraten bedeutet dies vor allem Anwendung des Subsidiaritätsprinzips ( in einfachen Worten: dem helfen, der aus eigener Kraft sich nicht helfen kann und allen, die es schaffen können, auch selber machen lassen ). Hilfe zur Selbsthilfe geben- jemanden helfen, aufzustehen - und wenn er aufgestanden ist, dann auch wieder loslassen und ihn selbständig werden lassen und nicht "festhalten".

Diesen Grundsatz gilt es, in die Sozialpolitik zu übertragen.
Wir unterscheiden uns dabei deutlich von der SPD, die es immer und überall "jedem recht machen" will, die Bürgerinnen und Bürger regelrecht einschnürt mit einer überziehenden und teils auch bevormundenden Überstülppolitik.
Bitte prüfen Sie die komplette Sozialgesetzgebung der Bundesrepublik seit ihrer Gründung- und Sie werden feststellen, das alle großen Sozialgesetze wesentlich aus der CDU hervorgegengen sind.
Als Bürger, Konsument, Familienvater, der ich auch schon vor meiner Zeit in der CDU war, habe ich genau an diesem Punkt die Parteien verglichen - und bin in die CDU eingetreten.
Für mich gibt es noch viele weitere Gründe, das "C" im Namen der CDU zu vertreten: u.a. der Schutz des ungeborenen Lebens, die grundgesetzlich verankerte Stärkung von Ehe und Familie. Ganz persönlich setze ich mich in meinen Funktionen als Landesvorsitzender der CDA sowie als Bundesvorstandsmitglied der CDU-Sozialausschüsse dafür ein, dass das "C" in der Partei auch gelebt wird.

Mit besten Grüßen
Rainer Bensch