Fragen und Antworten

Portrait von Richard Spieß
Antwort von Richard Spieß
DIE LINKE
• 20.09.2018

(...) Das Rentenniveau sollte von derzeit rund 48 Prozent sofort wieder auf 53 Prozent erhöht werden. Niemand darf im Alter arm und „gezwungen sein, zum Überleben Pfandflaschen zu sammeln“. Bei Bedarf müsse es eine solidarische Mindestrente von 1 050 Euro geben. (...)

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Über Richard Spieß

Ausgeübte Tätigkeit
selbstständiger Handwerker
Berufliche Qualifikation
Schlosser
Geburtsjahr
1959

Richard Spieß schreibt über sich selbst:

Portrait von Richard Spieß

Verheiratet zwei Kinder
seit 2008 Stadtrat in Regensburg
Geschäftsführender Landesvorstand der Bayerischen LINKEN
Gründungsmitglied der LINKEN
 
Seit Anfang der 90er Jahre bin ich selbständiger Handwerker. Seit 1978 bin ich im Baugewerbe tätig und kenne deshalb den Alltag des arbeitenden Menschen, nicht nur aus Büchern, wie die meisten Politiker.
Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel zu einer lebenswerten Gesellschaft. Gerechte Löhne, gerechte Renten, ein gerechtes Steuersystem, eine Polizei die nicht auf dem rechten Auge blind ist und ein Bildungssystem, wo alle die gleichen Chancen haben und es nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist, wie gut die Bildung ist, die man bekommt.
Ich trete ein, für eine Gesellschaft, in der Solidarität nicht nur in Sonntagsreden vorkommt. Menschen die Hilfe brauchen, muss geholfen werden, egal wo sie her sind oder welchen Glauben sie haben. Wir brauchen Politiker die auf der Seite der Schwachen stehen und nicht nur die Wirtschaftsinteressen von Konzernen und Aktionären im Blick haben.
Wenn sich ein normal arbeitender Mensch in Bayern keine angemessene Wohnung mehr leisten kann und gleichzeitig die Investoren ihre Gewinne jedes Jahr zu neuen Höchstständen führen, dann läuft etwas gewaltig schief. Wenn in Alten- und Pflegeheimen die Menschen unterversorgt sind und die Pflegekräfte nicht mehr wissen was sie zuerst machen sollen, dann läuft etwas gewaltig schief. Wenn die alleinerziehende Mutter, am Ende des Monats nicht weis wie sie was zu Essen kaufen soll, dann läuft etwas gewaltig schief.
Die Parteien, die jetzt im Landtag vertreten sind, haben offensichtlich aufgegeben die Dinge im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung zu verändern. Ich mache für die LINKE Politik, weil sich die Verhältnisse ändern müssen, weil „Mehr für die Mehrheit“ und nicht immer Mehr für immer die Gleichen, das Ziel sein muss. Es muss endlich Schluss sein, mit der Ungerechtigkeit bei der Verteilung des Reichtums, den die arbeitenden Menschen schaffen und um den sie dann betrogen werden.
Wer „Mehr für die Mehrheit“ will, wird bei der LINKEN aktiv.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: DIE LINKE
Stimmkreis: Regensburg-Stadt
Stimmkreis
Regensburg-Stadt
Wahlkreisergebnis
4,97 %
Wahlliste
Oberpfalz
Listenposition
13

Politische Ziele

Mehr für die Mehrheit

Deine Arbeit ist MEHR wert: Die aktuelle Wirtschaftspolitik in Bayern macht nur die Superreichen noch reicher. DIE LINKE will eine Wirtschaft, die das Leben für die Mehrheit schöner macht. DIE LINKE möchte die Arbeitszeit besser verteilen. Dazu gehören höhere Löhne und Gehälter, weniger Überstunden, mehr Zeit für Familie, Freunde und Kultur.

MEHR Pflege hat schon viele geheilt, Profitgier noch niemanden: In der Pflege herrscht seit vielen Jahren Notstand. DIE LINKE. Bayern setzt sich für Ärztehäuser auf dem Land ein und bringt ein Gesetz für bessere Bedingungen in der Pflege in den Landtag ein. Wir wollen zusammen mit Ihnen 15.000 zusätzliche Pflegestellen in den bayerischen Kliniken schaffen. Dazu unterstützen wir das Volksbegehren gegen den Pflegenotstand.

Für MEHR bezahlbaren Wohnraum: Der aktuelle bayerische Ministerpräsident verscherbelte 32.000 staatliche Wohnungen an einen Hedgefonds, damit wenige Investoren ihre Profite auf Kosten der Mieterinnen und Mieter steigern können. DIE LINKE. Bayern will die Mietpreisexplosion stoppen und 40.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr bauen, damit die Mehrheit bezahlbaren Wohnraum bekommt. Öffentlicher Boden darf nicht privatisiert, sondern nur im Erbbaurecht vergeben werden.

Für MEHR und kostenfreien Nahverkehr: Ohne ein Auto ist man auf dem Land nicht mobil und in den Städten werden die Menschen durch die Autoabgase krank. Die Mehrheit will entspannt zur Arbeit und nach Hause kommen. DIE LINKE. Bayern setzt sich für gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr ein – sowohl in der Stadt als auch in ländlichen Regionen. Wir lehnen jede Fahrpreiserhöhung ab und wollen den Nulltarif. Vorrang für Fußgänger, Fahrrad, Busse und Bahnen.

MEHR Freistaat statt Polizeistaat: Vor 100 Jahren hat der Sozialist Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausgerufen. Die Bayern wollten soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit für alle, die hier leben. Die Bevölkerung sollte frei von Herrschaft, von Ausbeutung und Unterdrückung leben. DIE LINKE setzt diese bayerische Tradition fort. Wir verteidigen die Grundrechte und werden die Privatsphäre vor Bespitzelung durch Konzerne, Staat und Polizei schützen.

Für MEHR Rente statt Altersarmut: DIE LINKE will gesetzlich regeln, dass alle in eine gemeinsame Rentenkasse einzahlen. Auch Politiker, Beamte und Reiche. Dadurch ist genug Geld da, damit alle Rentnerinnen und Rentner in Würde altern und für ihre Enkelkinder, Familien und Freunde da sein können.

MEHR Lehrkräfte für kleinere Klassen: DIE LINKE. Bayern will gebührenfreie Ganztagsbetreuung in Kindertagesstätten und Schulen. Die Kitas sollen wochentags zehn Stunden geöffnet sein. Kinder brauchen gute Schulbildung, auch wenn ihre Eltern keine Nachhilfe bezahlen können. Wir streiten für mehr Lehrerinnen und Lehrer sowie für kleinere Klassen. Der Zugang zu den Hochschulen soll vereinfacht werden. Von der Kita bis zur Weiterbildung muss Bildung kostenfrei sein.

MEHR offene Arme, weniger Ellenbogen: DIE LINKE möchte die Ellenbogengesellschaft überwinden. Für uns steht das Miteinander im Vordergrund. Die Starken setzen sich für die Schwachen ein. Wir gehen respektvoll und menschlich miteinander um. Egal, ob Frau, Mann oder Trans, ob homo- oder heterosexuell, ob religiös oder atheistisch, ob hell oder dunkel, ob erkrankt oder gesund, ob Rollstuhl oder Rennrad, ob hier geboren oder zugereist. Die Mehrheit besteht aus vielen Minderheiten. Manche nennen es Nächstenliebe, manche Solidarität. DIE LINKE stellt sich Diskriminierung, Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Hass konsequent entgegen.

MEHR Schutz für die Umwelt, nicht für die Konzerne: Mit seinen Bergen, Feldern, Wäldern, Wiesen, Seen und Flüssen ist Bayern ein wunderschönes Land. Aber die Großkonzerne beuten unsere Umwelt aus und verschmutzen die Natur. Mit Flächenversiegelung, Monokulturen, Luft- und Wasserverschmutzung machen Großkonzerne in Bayern Rekordgewinne. Ob Gammelfleisch, Chemieabfälle oder Dieselskandal – DIE LINKE. Bayern will Bereicherung auf Kosten unserer Umwelt konsequent bestrafen und endlich wirksame Klimaschutzmaßnahmen durchsetzen.

MEHR Frieden. Rüstungsexporte stoppen: Kriege beginnen in Bayern. Die CSU hat Bayern zum Waffenexportland gemacht. Die milliardenschweren Subventionen in die Rüstungsindustrie wollen wir stoppen und Waffenexporte verbieten. Dafür soll mehr Geld in Umweltschutz, Digitalisierung, Pflege, Nahverkehr und Wohnungsbau investiert werden. DIE LINKE lehnt jede Unterstützung von Kriegen entschieden ab.

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Regensburg
Wahlkreis
Regensburg
Wahlkreisergebnis
6,20 %
Listenposition
8

Kandidat Bayern Wahl 2008

Angetreten für: DIE LINKE
Stimmkreis: Regensburg-Stadt
Stimmkreis
Regensburg-Stadt
Wahlliste
Wahlkreis Oberpfalz - Ohne Stimmkreis
Listenposition
6