Sehr geehrte Frau Jörn, wie stehen Sie zum Projekt der KKMV Rostock zur Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage ohne Garantie für eine machbare Phospahat-Rückgewinnung?

Seraphine Jörn auf einer Wiese
Seraphine Antonia Jörn
Tierschutzpartei
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Frage von Hans-Ulrich K. •

Sehr geehrte Frau Jörn, wie stehen Sie zum Projekt der KKMV Rostock zur Klärschlamm-Mono-Verbrennungsanlage ohne Garantie für eine machbare Phospahat-Rückgewinnung?

Seraphine Jörn auf einer Wiese
Antwort von
Tierschutzpartei

Hallo H. K.

Nach einem Pilotprojekt des Bundesumweltministeriums zeigte sich 2017, dass die Phosphor Rückgewinnung von Klärschlamm 2029 Pflicht für Kläranlagen mit einem Volumen ab 100.000 Einwohnern und ab 2032 ab 50.000 Einwohnern werden soll.
Da die Phosphor-Rückgewinnung eine Möglichkeit zu nachhaltigem Umwelt- und Ressourcenschutz darstellt, bin ich großer Fan der Idee und finde, dass sie noch weit früher zur Pflicht werden sollte.
In diesem spezifischen Fall zu Rostock, musste ich ein wenig recherchieren, konnte jedoch nichts dazu finden, dass die Verbrennungsanlage keine Phosphat Rückgewinnung garantiert- im Gegenteil. In der neue Anlage soll sogar die sichere Beseitigung aller organischen Schadstoffe (Keime, Hormone oder Arzneimittelrückstände) durch moderne Technik, gesichert werden.

Sollte dies Ihre Frage nicht beantworten, schreiben Sie mir mehr als gerne erneut.

Mit freundlichen Grüßen
Seraphine Antonia Jörn