Frage an Stefan Berger bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Stefan Berger
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Frage von Fred G. •

Frage an Stefan Berger von Fred G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Lieber Herr Berger,

mit welcher Begründung haben Sie gegen den Antrag zu einer Strategie zur Beendigung der weiblichen Genitalverstümmelung gestimmt? Wie wichtig ist Ihnen diese Problematik? Oder haben Sie einfach nur auf den falschen Knopf gedrückt? Mal Hand aufs Herz. Schließlich waren Sie der einzige deutsche MdEP, der dagegen gestimmt hat.

Mit freundlichen Grüßen,
F. G.

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Sehr geehrte Frau Goldmann,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne möchte ich Ihnen im Folgenden meinen Standpunkt darlegen.

Die weibliche Genitalverstümmelung, von der weltweit schätzungsweise 200 Millionen Frauen und Mädchen betroffen sind, ist eine systematische Verletzung der Menschenrechte und ein grausames Verbrechen. Die Europäische Union muss sich weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass diese barbarische Praxis endlich aufhört.

Die Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament setzt sich für die konsequente Bekämpfung dieser menschenfeindlichen Beschneidungsrituale in Europa und weltweit ein. Ich unterstütze die Stellungnahme von Frau Angelika Winzig MdEP in diesem Zusammenhang:

https://www.eppgroup.eu/de/wie-wir-es-umsetzen/mit-eu-laendern/osterreich/nachrichten/winzig-beschneidung-von-frauen-ist-grausames-verbrechen

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Berger

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