Frage an Stefan Wenzel von Klaus N. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Wenzel,
besten Dank für Ihre Antwort zum Them Verkauf des DEWI. Allerdings wird mir nicht klar, ob Sie denn die Aktivitäten des DEWI am Stammsitz in Wilhelmshaven für weniger bedeutend halten, weil Sie explizit nur das DEWI OCC erwähnen. Sehen Sie das DEWI-Wilhelmshaven als neutrales und akkreditiertes Messinstitut demnach nicht als strategisch bedeutend?
Mit freundlichem Gruß
Klaus Nolopp
Sehr geehrter Herr Nolopp,
wir halten selbstverständlich die Arbeit des DEWI an allen Standorten für wichtig für die Entwicklung des Hochtechnologiestandortes Niedersachsen im Bereich Windenergie. Eine Veräußerung an einen Hersteller hätte sicher an jedem Standort Probleme in Bezug auf die Akzeptanz der übrigen Wettbewerber zur Folge, und würde das Geschäftsmodell nachhaltig schwächen.
Die besondere Erwähnung des DEWI OCC in meiner Antwort war der gerade aktuell lokalpolitisch im Raum Cuxhaven stark artikulierten Kritik an den Veräußerungsgedanken geschuldet. Es wäre gut wenn auch an den übrigen Standorten eine derartige Solidarisierung mit entsprechendem lokalpolitischen Engagement zu verzeichnen wäre. Das würde uns bei unserer Kritik entscheidend unterstützen und die Landesregierung noch mehr zum neuen Nachdenken zwingen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Wenzel
Weitere Fragen an Stefan Wenzel
Im Zweifel gilt der Wortlaut des Gesetzes. Daher sollte man es tunlichst vermeiden die Grenzen zu überschreiten.
Der Bundestag hat in keinem seiner bislang breit getragenen Anträge zur Unterstützung der Ukraine einzelne Waffensysteme hervorgehoben, wir folgen dieser Logik.
Der Ertragswert einer Pflanze kann variieren und ein periodischer Anbau ist möglich. Der Gesetzentwurf wird aktuell im Parlament beraten und ggf. geändert.
Die Anträge waren in ihrer Konzeption nicht zustimmungsfähig. Die Koalition setzt sich aber für die Verbesserung der Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten ein.