Frage an Susanne Hirsch-Sternberg bezüglich Senioren

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Susanne Hirsch-Sternberg
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Frage von Kai R. •

Frage an Susanne Hirsch-Sternberg von Kai R. bezüglich Senioren

Welchen Stellenwert hat für dich die Altenpflege. Hast du bestimmte Projekte vor den Augen, die du angehen möchtest? Wenn ja wie möchtest du diese Finanzieren?
Wäre ein BGE für dich ein gutes Konzept um unsere Gesellschaft zu stärken?
Was würdest du tun, um dem Wohnungsmangel entgegen zu wirken?
Es gibt ja sehr viele Pendler. Wie kann man diese Menschen unterstützen?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr R.,

vielen Dank für Ihr Interesse! Bitte entschuldigen Sie mein spätes Antworten!

Ich habe mich dem Bürgerwillen verpflichtet, solange ich ihn mit meinem Gewissen
und dem Grundgesetz in Einklang sehe.
Ich stehe für vier Jahre politischen Dialog.
Das heisst, ich würde im Falle eines Mandats die Bürger über anstehende
Gesetzesentwürfe und -verabschiedungen informieren und ihre Stellungnahme dazu
einholen und entsprechend versuchen, im Bundestag Einfluss zu nehmen und
entsprechend abstimmen.
Das sieht in der Realität ganz schwer umsetzbar aus:
(siehe Marco Bülow, Direktkandidat für Dortmund I, SPD:
https://www.marco-buelow.de/ergreifen-wir-die-macht-die-uns-zusteht/ )

Auf meinem Flyer, der unter "Bilder-Galerie" einzusehen ist, habe ich dennoch
meine persönlichen Ziele aufgelistet, damit Sie Gelegenheit haben, mich kennen
zu lernen.

Die Altenpflege ist für mich so zentral, dass sie in meiner Flyer-Rubrik der
Landkreise Osterholz-Verden folgendermaßen auftaucht:
"bessere Bezahlung / kostenlose Ausbildung / bessere Arbeitsbedingungen in
sozialen Berufen (Erziehung und Pflege)".
Ich habe aufgrund meiner aktuellen Situation: Wahlkampf als parteiloser Neuling!
noch keine Projektidee und auch noch keine Finanzierung vor Augen! Allerdings
habe ich von der Existenz eines Mehrgenerationenprojekts in Achim gehört. Ich
hoffe außerdem, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen, das ich auch für
überfällig halte, helfen könnte, den Mitgliedern unserer Gesellschaft, die am
meisten Schutz brauchen, nämlich den Kindern, kranken und alten Menschen, wieder
Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Auch alte Menschen haben ein Recht auf
Teilhabe und Würde. In den Altersheimen fehlt die Ansprache durch die anderen
Generationen und der Lebenssinn, das Gebraucht- und Geliebtwerden.

Zum Bedingungslosen Grundeinkommen habe ich bereits Herrn Budach geantwortet!

Bezüglich des Wohnungsmangels fällt mir auch nur ein gerade entstehendes
Ottersberger Wohnprojekt ein, das ein öffentliches Gebäude derart
umstrukturieren möchte, dass verschiedene Wohnformen unter einem Dach
verwirklicht werden: einzelne Studentenzimmer, Wohngemeinschaften und Wohnungen
in verschiedener Größe mit gemeinsam genutzen Nutz- und Gemeinschaftsräumen und
Außenbereichen, außerdem kleinen Wohnateliers zum Leben und Arbeiten.
Außerdem gibt es in Ottersberg noch ein geplantes Bauwagenprojekt, das auch neue
Lebenswohnräume schaffen will.
Immer mehr Naturlandschaft wandelt sich in Neubaugebiete. Deswegen fände ich es
sinnvoll, wenn Behörden und Gemeinden wohlwollend neuen, platzsparenden und
flexiblen Bauprojekten entgegenkommen.

Eins meiner persönlichen Ziele heisst "Ausbau und Subventionierung des ÖPNV,
Bürgerbusse, Sammeltaxen". Es wäre natürlich gut, falls es Pendler gäbe, die
gerne am Ort ihrer Arbeit wohnen würden, ihnen diesen Schritt zu erleichtern.
Aber ansonsten muss der öffentliche Nah- und Fernverkehr so gut getaktet und so
unschlagbar günstig sein, dass das alltägliche Privatautofahren entscheidend an
Attraktivität verliert! Auch für den ländlichen Bereich!
(Den Flugverkehr nehme ich davon aus: siehe "Unternehmen steuerlich belasten
nach dem Verursacherprinzip / CO2-Neutralität (z.B. Fluggesellschaften))

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Hirsch-Sternberg